29.06.2019 Hoher Riffler (3.168m)

Ausgangs- und Zielpunkt: Pettneu - Parkplatz Hallenbad (1.200m)

Route: Pettneu - Malfontal - Edmund-Graf-Hütte (2.408m) - Hoher Riffler (3.168m) - Edmund-Graf-Hütte - Pettneu

Höhendifferenz: ca. 2.000 m

Gesamtzeit: ca. 8:30 Stunden

Mountainbike: ca: 1:45 Stunden (Anstieg)

ca. 0:30 Stunden (Abfahrt)

Schwierigkeitsgrad: schwer (wegen Höhenmeter), T4, Gipfelkreuz III

Schwierigkeit Bike: einfach (Schotterstraße, teils steinig)

Distanz: ca. 17 km

Distanz Bikestrecke: ca. 5,5 km

Entfernungen:

Pettneu - Jausenstation Malfontal 1:00

Jausenstation - Edmund-Graf-Hütte 1:30

Edmund-Graf-Hütte - Hoher Riffler 2:30

Hoher Riffler - Edmund-Graf-Hütte 1:30

Edmund-Graf-Hütte - Abzweigung Pettneu 1:00

Abzweigung Pettneu - Pettneu 0:30 (MTB)

Einkehrmöglichkeit(en): Edmund-Graf-Hütte

vorgefundene Verhältnisse:

Fahrtweg und Zustieg zur Edmund Graf Hütte trocken und in gutem Zustand. Das steile Schuttkar noch mit viel Schnee. Am Vormittag noch sehr hart und aufgrund der Steilheit nur mit Steigeisen empfohlen!

Gesamteindruck der Tour:

Der Riffler ist aufgrund seiner Prominenz und weil es alle umliegenden Berge überragt immer ein besonderes Ziel. Der Ausblick ist einfach fantastisch und belohnt für den langen Anstieg.

Gipfelstürmer: Mark, Sabine, Anna und Anna

Wichtiges:

Bei der Anfahrt am besten die zweite Abfahrt von der Autobahn nach dem Arlbergtunnel nehmen (von Vorarlberger Seite). Dort ist dann direkt nach der Abfahrt auf der linken Seite der erste Parkplatz.

Der Aufstieg durch den Kessel war noch mit Schnee bedeckt. Am Morgen noch sehr hart und nur mit Steigeisen zu empfehlen!!!

Aufstieg:

Vom Parkplatz aus geht es zuerst über einen nur mäßig ansteigenden Güterweg ins Malfontal hinein. Die Serpentinen sind hier teilweise wenn man zu Fuß geht über Wiesenanstiege abkürzbar. Mit dem MTB ist der Fahrweg gut zu fahren. Einige steilere Abschnitte wechseln mit flacheren Passagen. Umso länger es dauert umso steiniger wird der Weg allerdings. In der Abfahrt deshalb im oberen Teil etwas mühsam. Insgesamt geht es doch über 5 km in das Malfontal hinein. Das MTB rentiert sich also.

Nach der Abzweigung steigt man anfangs über einen leicht ansteigenden Wiesenweg hoch, der dann recht rasch in steileres Gelände übergeht. So geht es hoch bis zur Hütte. Von der Hütte ist der Gipfel in 2 Stunden angeschrieben. Wenn im Kessel noch Schnee liegt so wie in unserem Fall braucht man mit den Steigeisen doch ein wenig länger. Über das sehr steile Schuttkar - auch "Schlupf" genannt - (mit Steinschlaggefahr wenn kein Schnee mehr liegt) geht es hinauf auf den Sattel zwischen dem Kleinen Riffler und dem Blankahorn. Wenn man sich im Schuttkar links hält kann man auch über die seilversicherte Passage im Fels aufsteigen. Wenn noch harter Schnee liegt ist das deutlich angenehmer. Auf dem Sattel angekommen gibt es dann auch keine Zeit zum verschnaufen, denn der Schlussanstieg über unzählige Felsplatten ist kaum weniger steil. So erreicht man dann im schmaler werdenden Gelände relativ einfach den Vorgipfel mit Gipfelbuch! Das Gipfelkreuz steht auf dem Hauptgipfel und ist nur in ausgesetzter Kletterei im II bis III Grad zu erreichen (Seil wird empfohlen wenn man nicht bei einem Fehler ein paar hundert Meter auf einen Gletscher plumpsen möchte).

Abstieg:

Entlang der Aufstiegsroute

Die Fotostory

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2D-Höhenprofil

3D-Höhenprofil