2016-10-16 Sassauna (2.308m)

Ausgangs- und Zielpunkt: Fanas (CH), ca. 910m

Anfahrt: Autobahn A13 Richtung Chur bis Ausfahrt 14 Landquart. Auf der Landesstraße weiter Richtung Davos bis Abfahrt Seewis/Fanas. Der Straße folgen bis zur nächsten Abzweigung nach Fanas. Kurz vor dem Ort der Tafel zum Seilbahn folgen.

Route: Fanas - Eggli (Bergstation Seilbahn) - Sassauna (2.308m) - Eggli - Fanas

Höhendifferenz: ca. 1.400 hm

reine Gehzeit: ca. 5 Stunden

Schwierigkeitsgrad: mittel, , T3+

Distanz: ca. 16,5 km

Einkehrmöglichkeit(en): Bergrestaurant Seilbahn.

Entfernungen:

Fanas - Eggli 1:50

Eggli - Sassauna 1:30 (über Westgrat)

Sassauna - Eggli 1:30 (über Südgrat - Stelli)

Eggli - Fanas (Talfahrt Seilbahn) ansonsten ca. 1:30

Tourengeher: Mark, Paul, Anna und Franz

Gesamteindruck der Tour: Bis nach Eggli hinauf wenig interessanter Anstieg. Anschließend aber toller Gipfelanstieg mit der Querung hinüber zum Westgrat und Aufstieg über denselben. Toller Aussichtsberg!

Vorgefundene Verhältnisse: Wege in gutem Zustand. Westgrat feucht und deshalb teilweise etwas rutschig. Vorsicht ist geboten. Südgrat trocken und sehr gut begehbar.

Wichtiges:

Infos zur Seilbahn Fanas hier: Fanas Seilbahn; Talfahrt: CHF 16,-- im Herbst 2016; bei vielen Leuten ist eine Reservierung notwendig.

Aufstieg:

Direkt bei der Seilbahn folgt man dem Wegweiser mit der kürzesten Aufstiegszeit nach Osten durch den Ort. Nach ein paar Hundert Metern zweigt man an der nächsten Wegtafel ab auf den Wanderweg. So geht es dann über die Almwiesen, auch immer wieder die Straße querend und mit Waldabschnitten hinauf bis nach Eggli. Der Anstieg ist unschwierig, teilweise aber recht steil und führt oft über Güterwege bis hinauf zur Bergstation.

Von Eggli aus geht es dann zuerst westwärts zum Punkt 1778, und anschließend anfangs noch recht flach hinauf bis zum Punkt Grappalazär. Danach folgt eine flache, sehr schöne Querung hinüber zum Westgrat. Der Weg ist breit genug und nicht schwierig zu gehen, Trittsicherheit ist hier aber bereits notwendig.

Am Westgrat angekommen schwenkt man schließlich nach Osten und steigt über den Grat teils steil hinauf zum Gipfel. Bei Nässe gefährlich, da der Weg sehr schmal ist und bei Nässe sehr rutschig werden kann. Die letzten Meter zum Gipfel sind dann wieder flacher.

Abstieg:

Vom kleinen Gipfelkreuz aus geht es dann zuerst südlich, anschließend südöstlich zur Parzelle Stelli. Der Weg ist bei Sonne meist trocken und sehr gut begehbar (deutlich leichter als der Westgrat). Über den Wanderweg und schließlich wieder einen Güterweg gelangt man einfach zurück zur Bergstation der Bahn.

Wer möchte kann mit der Bahn hinunterfahren. Bei vielen Leuten müsste man allerdings vorab reservieren. Ansonsten zu Fuß wie im Aufstieg zurück zum Augsgangspunkt.

Die Fotostory

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