Fensterlewand (2.329m)

18. September 2021

Start- und Zielpunkt: Parkplatz Lech Richtung Zug direkt an der Straße (ca. 1.500m)                                                                                                                                                                                 

Route: Lech - Zug - Freiburger Hütte - Fensterlewand (2.329m) - Freiburger Hütte - Zug - Lech

Höhendifferenz:  ca. 950 m

Gesamtzeit: ca. 5:30 Stunden

davon Bike: ca. 2:00 Stunden

davon Hike: ca. 3:30 Stunden

Schwierigkeitsgrad: schwierig, , T5, I+

Distanz: ca. 25 km

Vorgefundene Verhältnisse:

Alles trocken und in gutem Zustand. Vorsicht in der steilen Rinne wegen Steinschlag !! Viel Schutt und lose Steine. 

Gesamteindruck der Tour:

Toller Aussichtsberg. Für Anfänger nicht geeignet. Die Steilrinne benötigt Erfahrung und Trittsicherheit. 

Entfernungen:

Lech - Freiburger Hütte 1:25 (Bike)

Freiburger Hütte - Fensterlewand 2:00

Fensterlewand - Freiburger Hütte 1:30

Einkehrmöglichkeit(en): Freiburger Hütte zu diesem Zeitpunkt dieses Jahr bereits geschlossen

Gipfelstürmer: Mark, Sabine, Paul, Ursi und Franz


Wichtiges:

Vorsicht in der Steilrinne. Steinschlaggefahr! Bei mehreren Leuten ist hier absolute Vorsicht geboten. Manchmal auch Steinböcke, die Steine lostreten können.

Nur mit ausreichend Erfahrung und Trittsicherheit begehbar. Direkt an der Schranke zur Mautstraße in Zug kann nicht mehr geparkt werden (Busumkehrplatz).


Aufstieg:

Der Parkplatz ist mittlerweile gebührenpflichtig und die Gemeinde nimmt hier ganz ordentlich für ein Tagesticket! Wir folgen der Straße nach Zug und weiter auf der Mautstraße meist in gemütlicher Steigung Richtung Formarinsee. Erst am Ende nimmt die Steigung deutlich zu. Bis zum Parkplatz hinauf geht es dann einige Höhenmeter auf recht schweißtreibend aufwärts. Anschließend hinunter zum See (ca. 75 Meter Höhenverlust) und um den See herum auf dem Güterweg hinauf zur Freiburger Hütte. Nicht immer gut zu fahren, aber in Ordnung. 

Hinter der Hütte folgt man dem Weg zur Abzweigung Saladinaspitze. Hier der blauweißen Markierung folgen bis man auf einen großen Steinmann trifft, wo linksseitig dann auch das Fensterle gut zu sehen ist. Aufgrund der Gegebenheiten sah das Fensterle nicht gut begehbar aus. Insofern hielten wir uns direkt an den gut erkennbaren Weg, der teilweise mit roten Kreismarkierungen versehen ist. Auf diesem Weg quert man über die Steinhalden hinüber unter den Gipfelaufbau.

Über eine Steinhalde bzw. leicht links davon (Weg vorhanden aber nicht immer gut zu sehen) steigt man rasch höher und wendet sich dann an der Felswand nach rechts. Über einen Felsblock (Schlüsselstelle I+) mit einigen brauchbaren Tritt- und Griffmöglichkeiten gelangt man in die schmale Steilrinne, die äußerst rutschig und mit vielen losen Steinen gefüllt ist. Hier ist große Vorsicht geboten um nichts loszutreten. Hier kann man nun wahlweise ganz links am Fels oder - im Aufstieg fast besser - ganz rechts aufsteigen. An einem Felsen kann man rechts vorbei aufsteigen und gelangt so um eine Kante herum auf die steile Wiese, wo man dann wieder über einen Weg hinauf zum Gipfel gelangt. Gipfelplateau ist flach und großräumig. Toller Aussichtspunkt! 

Abstieg:

Entlang der Aufstiesgroute

Grafiken in Arbeit!

Die Fotostory