Gottvaterspitze (2.438m) und Großer Valkastiel (2.449m)
17. August 2013
17. August 2013
Start- und Zielpunkt: Bürserberg, Tschapina (851m)
Anfahrt: Am Ortsausgang von Bürserberg durch den Tschapinatunnel. Direkt dahinter sofort links abbiegen auf einen Fahrweg (Fahrverbotstafel - nur zum Wanderparkplatz). Abwärts über einen holprigen Güterweg bis zum Wanderparkplatz.
Route: Partenen - Tschapina - Sarotlahütte - Gottvaterspitze - Eisernes Törle - Großer Valkastiel (2.449m) - Sarotlahütte - Tschapina
Höhendifferenz: ca. 1.700 m
reine Gehzeit: ca. 7:30 Stunden
Distanz: ca. 13 km
Schwierigkeitsgrad: schwierig, T4, I
Entfernungen:
Tschapina - Sarotlahütte 1:50
Sarotlahütte - Gottvaterspitze: 2:10
Gottvaterspitze - Eisernes Törle: 0:25
Eisernes Törle - Großer Valkastiel 0:20
Großer Valkastiel - Sarotlahütte 1:30
Sarotlahütte - Tschapina 1:15
Einkehrmöglichkeit(en): Sarotlahütte
Gipfelstürmer: Mark und Paul
Gesamteindruck der Tour: einsame Tour in beeindruckender Felslandschaft; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Grundvoraussetzung
Wichtiges: ---------
Aufstieg:
Vom Wanderparkplatz weg geht es zuerst über die Brücke und nach wenigen Metern erreicht man den Fahrweg Richtung Brand. Auf diesem geteerten Weg bis zur Abzweigung "Sarotlahütte". Der Waldweg führt entlang des Baches mal links-, mal rechtsseitig in mäßiger Steigung höher. Immer wieder kann man auch die Zimba sehr gut erkennen. Nach einer steileren Passage erreicht man ein Plateau und an dessen Ende geht es dann in Serpentinen steil hinauf bis zur Sarotlahütte.
Direkt hinter der Hütte startet auch schon der Weg Richtung Eisernes Törle. Der Weg ist nicht schwierig aber anhaltend steil und erfordert eine gute Kondition. Kurz vor dem eisernen Törle ist eine Tafel die den Weg Richtung Gottvaterspitze weist. Über einen alpinen Steig kann man den Gipfel in leichter Kletterei (maximal im I. Grad - kurz vor dem Gipfel eine Stelle I+) und fast durchgehend seilversichert erreichen. Trotzdem ist wie absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Sehr schöner Steig auf einen nicht sehr oft besuchten Gipfel.
Auf dem selben Weg geht es dann zurück bis zum Anfang des Steigs und dann auf vorgegebenem Weg nur wenige Meter höher bis zum Eisernen Törle. Von hier aus dann auf dem Wanderweg anfangs noch recht einfach bis knapp unter den Gipfel. Die letzten Meter dann entweder recht ausgesetzt linksseitig um den Felsen herum zum Gipfelkreuz oder rechts wiederum in einfacher Kletterei (I. Grad) ziemlich direkt nach oben bis zum Gipfel. Ich habe hier den linken Weg für den Aufstieg und die Kletterpassage für den Abstieg gewählt, da der Einstieg zur Kletterpassage von unten nicht leicht auszumachen ist. Von oben ist der Weg gut erkennbar. Vorsicht allerdings vor dem brüchigen Gestein.
Abstieg:
Über die einfach Kletterpassage zurück unter den Gipfelaufbau und dann auf dem Aufstiegsweg Richtung Eisernes Törle. Man muss nicht ganz zurück gehen und kann über eine kleine Schotterauflage einige Meter abkürzen. Von dort weg wie im Aufstieg zurück zur Sarotlahütte und anschließend weiter bis zum Ausgangspunkt!