Roggelskopf (2.284m) - Bike&Hike

Entfernungen:

Lech - Freiburger Hütte 1:15 (Bike)

Freiburger Hütte - Roggelskopf 1:35

Roggelskopf - Freiburger Hütte 1:20

Freiburger Hütte - Lech 0:40 (Bike)

Einkehrmöglichkeit(en): Freiburger Hütte

Gipfelstürmer: Mark solo

Gesamteindruck der Tour: Tour der Kontraste! Einfache, und bis kurz vor der Hütte sehr gemütliche Bikestrecke; für Wanderer sehr schwieriger Anstieg zum Gipfel.

Wichtiges:

Die Tour kann auch von Dalaas aus auch als reine Hiketour gemacht werden. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ebenso ein Muss wie Kenntnisse und Erfahrung in einfacher Kletterei. Bei Nässe absolut nicht zu empfehlen!! Die Videos sind nicht als Lernvideo gedacht sondern sollen nur die Gegebenheiten vor Ort gut wiederspiegeln!! Jeder ist für seine Selbstsicherung eigenverantwortlich.

Aufstieg:

Vom Parkhaus Anger weg fährt man zuerst nach Zug und dann weiter über die Mautstraße zum Formarinsee. Bis zur Abzweigung Spullersee - Formarinsee geht es dabei meist ein wenig auf- und abwärts. Sehr gemütlich. Einzig auf den Busverkehr von und zu den Seen muss man doch ein wenig achten.

Kurz vor dem Parkplatz Formarinsee steigt die Straße dann kurzfristig doch auch einmal etwas steiler an und erreicht am steilsten Punkt 14 % Steigung. Vom Parkplatz aus verliert man zuerst wieder ca. 40 Höhenmeter hinunter zum See und fährt dann in einem weiten Bogen um den See hinauf bis zur Freiburger Hütte. Hier ist Schluss für das Bike!

Knapp unterhalb der Hütte beginnt der markierte, aber ungesicherte Steig zum Roggelskopf. Auch hier geht es anfangs wieder einige Meter bergab in eine Mulde. Nach dem ersten, steileren Anstieg erreicht man rasch den Grat der zum Gipfelaufbau hinüber führt. Auch hier ist bereits Trittsicherheit gefragt da der Hang südseitig recht steil abfällt. Über den Grat geht es von Südwesten her unter den Gipfelaufbau. Man quert dann zuerst noch nach Westen (nördlich steil abfallende Flanke) und anschließend geht es mit klettern im I. bis II. Grad weiter.

Die erste kurze Steilstufe ist ebenso seilversichert wie die Zweite (oft als Schlüsselstelle bezeichnet - siehe Video). Gute Kletterer werden aber mit dem griffigen Fels ihre Freude haben und an dieser Stelle das Seil wohl eher nicht brauchen. Wer mit einfacher Kletterei im ausgesetzten Gelände aber nicht gut umgehen kann, der sollte sich auf jeden Fall ein anderes Ziel suchen.

Nach der zweiten Steilstufe sind keine weiteren Sicherungen mehr angebracht. Einige weitere leichte Kletterstellen (bis II. Grad) führen dann von Norden her direkt auf den Gipfel.

Abstieg:

wie Aufstieg!

Video "Schlüsselstelle":