22.09.2019 Üble Schlucht

Start- und Zielpunkt: Laterns Thal (Parkplatz am Ende der Siedlung auf der linken Seite)

Route: Laterns Thal (Gh Löwen) - Üble Schlucht - Netschelweg - Krömerstobel - Laterns Thal

Höhendifferenz: ca. 400 hm

reine Gehzeit: 2:45 Stunden

Schwierigkeitsgrad: mittel/schwer, , T3

Distanz: ca. 5,5 km

Einkehrmöglichkeit(en): Gh Löwen

Entfernungen:

Laterns Thal - Üble Schlucht Brücke 1:00

Übleschlucht Brücke - Krömerstobel Brücke 1:15

Krömerstobel Brücke - Laterns Thal 0:30

Wanderer: Mark, Lena, Sabine, Amy und Paul

Wichtiges:

Gutes Schuhwerk und Trittsicherheit ist ein absolutes MUSS!

Abstieg:

Am Gasthaus Löwen steht der Hauptwegweiser, von da aus geht es zuerst durch Wiesen, bald jedoch auf einem recht steilen Steig (weiß-blau-weiß markiert) hinab in die Schlucht, eine enge Klamm, die die Frutz (wohl unter Zuhilfenahme eines zurückweichenden Gletschers) in den Fels geschnitten hat. Dabei sind ca. 300 Höhenmeter zu überwinden. Man sollte schon schwindelfrei sein und gute Schuhe tragen, die erste Passage bis in die Talsohle stellt jedoch keine allzu hohen Anforderungen. Der Weg ist durchgängig vorhanden, bis auf einige kleine Stellen. Kurz vor dem ersten Wasserfall wird es etwas unwegsamer (Felsüberhänge, nasse, glatte Steine), die gefährlichen Stellen sind aber mit Geländer und Drahtseil bestens gesichert. Die hohen Felsmauern und der rauschende Wildfluss sind ein großartiges Schauspiel. Weiter geht es mehr oder weniger ohne Weg, d.h. die Route folgt dem natürlichen Gelände, aber es ist alles super gekennzeichnet und gesichert. Nach einigen Metern kommt man zu einem zweiten Wasserfall, der durch seine majestätische Höhe und nicht zuletzt sein Tosen die Kommunikation einen Moment lahm legt. Für diesen beeindruckenden Anblick lohnt sich die Tour auf jeden Fall. Noch ein kurzes Stück, dann kommt man zu einer Brücke über die Frutz und ist am Ende der Schlucht, zumindest des begehbaren Teils angelangt.

Aufstieg:

Dann geht es – teilweise mit Drahtseilsicherung- wieder heraus aus der Schlucht auf einen Kiesweg. Schließlich kommt man zu einem Wegweiser, an dem man den Weg Richtung Laterns Thal einschlägt. Der Rest gestaltet sich einfach: erst eine halbe Stunde auf einem breiten Kiesweg immer geradeaus, am nächsten Wegweiser nach unten bis man wieder zu einer Brücke kommt. Hier haben wir dann eine Grillpause eingelegt! Danach dann auf der anderen Talseite wieder nach oben, das letzte Stück ist noch einmal recht steil. (cc by) Nordlicht

Die Fotostory

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