Östlicher Johanneskopf (2.508m)

29. Sept 2013

Start- und Zielpunkt: Lech, Parkgarage Anger (1.440m)

Route: Lech - Unteres Älpele - Göppinger Hütte - Östlicher Johanneskopf (2.508m) - Göppinger Hütte - Unteres Älpele - Lech

Höhendifferenz: ca. 1.150 m

davon Bike: ca. 200 m

davon Hike: ca. 950 m

Gesamtzeit: ca. 5:45 Stunden

davon Bike: ca. 0:45 Stunden

davon Hike: ca. 5:00 Stunden

Details Bikestrecke:

Länge: 14 km

Maximale Steigung: 11 %

durchschnittliche Steigung: 5 %

sehr einfache Anfahrt von Lech bis zum Unteren Älpele;

Distanz gesamt: ca. 25 km

Schwierigkeitsgrad:

Bike: leicht (L)

Hike: schwer, T4+, I

Entfernungen:

Lech - Unteres Älpele (Bike) 0:30

Unteres Älpele - Göppinger Hütte 1:40

Göppinger Hütte - Östlicher Johanneskopf 1:10

Östlicher Johanneskopf - Göppinger Hütte 1:00

Göppinger Hütte - Unteres Älpele 1:00

Unteres Älpele - Lech 0:20

Einkehrmöglichkeit(en): Unteres Älpele, Göppinger Hütte

Gipfelstürmer: Mark und Paul

Gesamteindruck der Tour: Traumhafte Tour auf einen selten begangenen Gipfel; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich

Wichtiges:

Man kann sich das Bike natürlich hier auch sparen indem man von Lech aus den regelmäßig fahrenden Bus bis zum Unteren Älpele nimmt. Heute war es aber ein Vorteil da wir erst um 19:30 Uhr wieder am unteren Älpele waren. Zu dieser Zeit fährt kein Bus mehr!

Aufstieg:

Von Lech aus geht es wirklich äußerst gemütlich in leichtem auf und ab über die Mautstraße bis zum unteren Älpele. Hier beginnt der Wanderweg, anfangs als Güterweg und anschließend als gut angelegter Wanderweg über Stock und Stein. Der Weg bis zur Göppinger Hütte ist sehr schön und auch konditionell nicht allzu fordernd, da es meist in mittlerer Steigung auf gutem Weg höher geht.

Von der Göppinger Hütte aus folgt man erst einmal dem Weg Richtung Formarinsee und zur schwarzen Wand. Auf dem Plateau angekommen wird der Weg dann sehr schmal und fällt linksseitig steil ab. Hier ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit schon gefragt. Man verliert so einige Höhenmeter und kurz bevor es dann steil hinunter geht Richtung Formarinsee kommt die Scharte die sehr steil hinauf führt. Es sollen hier - kaum sichtbare - Steinmänner den Weg weisen. Ich habe am heutigen Tag an der Scharte keinen Steinmann gefunden. Allerdings ist es ohnehin der einzige Weg nach oben, da davor nur die steilen, meist senkrechten Wände des Johanneskopfes umgangen werden.

Die Scharte an sich ist enorm steil und teilweise mit rutschigem Schotter durchsetzt. Das erfordert ausreichend Kraft und Kondition. Oben an der Mulde zwischen den Johannesköpfen angekommen wird man dann tatsächlich von einem Steinmanderl begrüßt.

In weiterer Folge sind dann sogar noch einige alte blaue Markierungen sichtbar. Der Weg von der Mulde bis zum Gipfel über den brüchigen Fels ist nicht einfach, aber die Hände wird man nur an ein oder zwei Stellen (maximal I. Grad) kurz brauchen. Ansonsten kommt man dann ohne große Probleme auf den wirklich tollen Gipfel mit fantastischer Aussicht!

Abstieg:

Wie Aufstieg!

Video Gipfel östlicher Johanneskopf

2D-Höhenprofil

3D-Höhenprofil

3D-Kartenflugreise