Üntschenspitze und Güntlespitze
30. Mai 2009
30. Mai 2009
Route: Parkplatz Schalzbach (923m) - Hinterhopfreben - Üntschenbergvorsäß - Vorderüntschen Alpe (1.759 m) - Häfnerjoch - Üntschenspitze (2.135 m) - Häfnerjoch - Güntlespitze (2.092 m) - Pisi Alpe - Hornberg Alpe - Schoppernau (852m)
Höhendifferenz: ca. 1.300 m
reine Gehzeit: ca. 5 1/2 Stunden
Distanz: 16 km
Schwierigkeit: mittel
Einkehrmöglichkeit(en): Vorderüntschen Alpe
Entfernungen:
Schalzbach - Vorderüntschen Alpe 1:30
Vorderüntschen Alpe - Häfnerjoch 0:25
Häfnerjoch - Üntschenspitze 0:15
Üntschenspitze - Güntlespitze 1:00
Güntespitze - Pisi Alpe 1:15
Pisi Alpe - Schopernau 1:05
Wichtiges:
Ein Auto in Schoppernau beim Parkplatz neben der Feuerwehrhaus abgestellt. Mit dem zweiten Auto zur Parkniesche beim Schalzbach gefahren.
Aufstieg:
Nach der Brücke über die Bregenzerache bei Schalzbach beginnt linksseitig der Güterweg für diese Tour. Man kann einige Meter weiter rechts an einer großen Niesche parken. Der Güterweg führt dann in den Wald hinein und nimmt nach ca. einer halben Stunde dann extrem an Steigung zu. So führt der Weg dann in vielen Kehren hinauf bis zur Vorderüntschen Alpe. Was uns dabei etwas gestört hat, war dass das ganze Stück hinauf bis zur Alpe ein Güterweg ist. Man hat deshalb nur wenig Abwechslung und kann sich voll und ganz der Steilheit der Kehren widmen! ;-)
Umso schöner ist es dann allerdings wenn man aus dem Wald hinauskommt und den Ausblick von der Alpe aus genießen kann. Zum Zeitpunkt dieser Tour war die Vorderüntschen Alpe noch geschlossen, aber die Lage lädt wirklich zur Rast ein.
Von der Alpe aus geht es weiter über einen Feldweg steil hinauf auf das Häfnerjoch (1.979 m). Von hier aus geht es links dann nur noch wenig Steil hinauf zum Gipfel wobei es die letzten Meter rechtsseitig des Weges steil nach unten geht.
Abstieg:
Da die Temperatur und der Wind an diesem Tag nicht sehr angenehm waren, haben wir uns nach einer kurzen Rast wieder auf den Weg gemacht zur Güntlespitze. Dabei geht es zuerst zurück zum Häfnerjoch und dann geradeaus weiter hinauf auf die Spitze. Wir waren vom Gipfelkreuz etwas überrascht, da es sich beim Näherkommen als Wegweiser herausstellte.
Somit ging es gleich weiter steil hinunter zum Derrenjoch. Von hier könnte man auch einen interessanten Grat zum Starzeljoch gehen. Wir waren aber etwas unter Zeitdruck und sind gleich linsseitig zur Pisi Alpe abgestiegen.
Von der Alpe aus zieht sich dann ein Güterweg oberhalb des Schrecksbaches doch recht lange hinaus bis nach Schoppernau.