Großer Krottenkopf (2.656m)
30. Oktober 2022
Start- und Zielpunkt: Bergstation Jöchelspitzbahn (ca. 1.800m)
Anfahrt: Warth - Stockach - Bad im Tirol, direkt nach der Brücke über den Lech links der guten Beschilderung folgen.
Route: Bergstation - Jöchelspitze (2.226m) - Großer Krottenkopf (2.656m) - Jöchelspitze - Bergstation
Höhendifferenz: ca. 1.500 m
reine Gehzeit: ca. 7 Stunden
Schwierigkeitsgrad: schwierig, , T4+, I
Distanz: ca. 15,5 km
Vorgefundene Verhältnisse:
Alles trocken und in gutem Zustand.
Gesamteindruck der Tour:
Lange Tour auf einen tollen Aussichtsberg. Zeiteinteilung aufgrund der Länge knapp was die Benutzung der Bahn angeht.
Entfernungen:
Bergstation - Jöchelspitze 1:00 (über Windegg)
Jöchelspitze - Großer Krottenkopf 2:45
Großer Krottenkopf - Jöchelspitze 2:20
Jöchelspitze - Bergstation 0:40
Einkehrmöglichkeit(en): Sonnalm (bei der Bergstation), Lechtaler Hexenkessel (bei der Talstation - sehr zu empfehlen)
Gipfelstürmer: Mark und Stefan
Wichtiges:
Die Jöchelspitzbahn fährt aktuell recht lange im Herbst. 2022 bis zum 31. Oktober. Genauere Infos hier: Jöchelspitzbahn. Gegenasnstieg zurück zur Seilbahn beachten (Zeitmanagement).
Aufstieg:
Gleich hinter der Bahn folgt man einige Meter dem Güterweg, bevor es links auf einen guten Wanderweg geht. Bei einer kleinen Hütte folgt man dann rechts dem nun sehr steil werdenden Bergweg. Hier folgen dann in den Serpentinen auch einige Seilsicherungen. Insgesamt aber nicht übermäßig schwer, trotzdem ist hier Trittsicherheit notwendig.
Zum Ende hin erreicht man die Jöchelspitze nördlich. Vom Gipfel steigt man dann weiter in nördlicher Richtung ab und umgeht einige Gipfel auf der linken Seite (Rothornspitze, Strahlkopf, Ramstalspitze). Man verliert dabei insgesamt ca. 200 Höhenmeter, die am Ende als Gegenanstieg wieder bewältigt werden müssen. Das sollte man bei der Planung berücksichtigen.
Vom tiefsten Punkt aus geht es dann steil bis sehr steil in die Krottenkopfscharte. Hier helfen einige Kletterstifte und Stufen. Das eine oder andere Mal helfen die Hände. Von der Scharte geht es dann weiterhin sehr steil auf gutem Bergweg nördlich, am Ende nordwestlich auf den Gipfel. Zum Schluss hin sind einige Stellen mit leichter Kletterei (I. Grad) zu meistern. Der Übergang zum Gipfel ist etwas schmal, aber für geübte Berggeher kein Problem.
Abstieg:
wie Aufstieg.
Die Fotostory
2D-Höhenprofil
3D-Köhenprofil
