Gänsekragen (2.914m)

14. Juli 2013

Start- und Zielpunkt: Gries im Sulztal - kleiner Parkplatz in der ersten S-Kurve Richtung Winnebach (1.600m)

Route: Gries - Winnebachseehütte - Gänsekragen (2.914m) - Winnebachseehütte - Gries

Höhendifferenz: ca. 1.300 m

reine Gehzeit: ca. 5:30 Stunden

Distanz: ca. 10 km

Schwierigkeitsgrad: schwierig, T4, I

Entfernungen:

Gries - Winnebachseehütte 1:50

Winnebachseehütte - Gänsekragen 1:30

Gänsekragen - Winnebachseehütte 1:00

Winnebachseehütte - Gries 1:10

Einkehrmöglichkeit(en): Winnebachseehütte (Achtung: aktuell nur bis 14.30 Uhr warme Speisen - Ausnahme: Suppen)

Gipfelstürmer: Mark und Dagmar

Gesamteindruck der Tour: sehr schön; nicht für Anfänger geeignet, keine Familienwanderung

Wichtiges:

Im Internet wird die Tour teilweise mit Schwierigkeit T3 und dazu mit Kommentaren wie "etwas Trittsicherheit erforderlich" und "leicht ausgesetzt" beschrieben, einmal durfte ich sogar Schwierigkeit 2 lesen. Es soll hier ganz klar festgehalten werden dass der Berg absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert! Kletterei zwar nur bis maximal in den I. Grad, aber im oberen Bereich teilweise ziemlich ausgesetzt (siehe dazu die Videos).

Die Tour macht richtig Spaß wenn man derartige Verhältnisse gewohnt ist und die erforderlichen Fähigkeiten mitbringt. Wer sich nicht ganz sicher ist was Trittsicherheit und/oder Schwindelfreiheit betrifft, der sollte sich aber ein anderes Ziel suchen. So wie wohl auch die Dame die sich angsterfüllt und nahe an einer Panikattacke bis zum Gipfel quälte und im Abstieg aus lauter Unsicherheit auch einmal mehrere Meter abrutschte. Vernunft siegt.....! Für erfahrene Berggeher aber wie gesagt ein Genuß, nicht nur vom Aufstieg, sondern auch von der Aussicht her!

Aufstieg:

Vom Parkplatz weg geht es noch einige Meter der Straße entlang nach Winnebach (wer sehr früh dran ist kann hier eventuell auch in der letzten Kurve parken). Hinter dem letzten Bauernhaus beginnt der Güterweg der in einigen Kurven recht steil aufwärts führt. Nach rund einer halben Stunde geht es dann aber an einer Wegtafel auf den Wanderweg der immer in leichter Steigung nordöstlich etwas oberhalb des Winnebaches bis zur Winnebachhütte mit gleichnamigem See hinaufführt. Anschließend quert man von Osten her nur leicht ansteigend über Wiesenhänge unter den Gipfelaufbau.

Der Weg wandelt sich dann rasch in einen steilen Steig der in vielen Kehren hochführt. Schließlich erreicht man so die steilen Felsplatten über die man ausgesetzt und in leichter Kletterei bis in den I. Grad den Gipfel erreicht.

Abstieg:

Wie Aufstieg!

HD-Videos

2D-Höhenprofil

3D-Kartenflugreise