Ausgangs- und Zielpunkt: Zürs, Parkplatz Talstation Trittkopfbahn (1.720m)
Route: Zürs - Bergstation Trittkopfbahn - Trittkopf (2.720m) - Berstation Trittkopfbahn - Zürs
Höhendifferenz: ca. 1.000 m
Gesamtzeit: ca. 04:15 Stunden
Reine Aufstiegszeit: ca. 3:30 Stunden
Abfahrt: ca. 45 Minuten
Schwierigkeit: L (Gipfel sehr ausgesetzt und somit ziemlich schwierig (ZS)
vorgefundene Verhältnisse:
auf der Skipiste bis zur Bergstation gute Verhältnisse obwohl aufgrund der Steilheit etwas rutschig. Steiler Aufstieg auf den Kamm in vielen Spitzkehren in der Mulde problemlos. Letzte Höhenmeter und besonders der Gipfelgrat aufgrund des wenigen Schnees nur ohne Ski zu empfehlen.
Schnee in der Abfahrt sehr schlecht. Oberfläche angefroren aber nicht tragfähig. Dadurch einsinken und fahren "wie auf Schienen". Nur in der steilen Mulde einige Meter noch Pulverschnee.
Distanz: ca. 9 km
Einkehrmöglichkeit(en): in Zürs
Entfernungen:
Zürs - Bergstation Trittkopfbahn 2:15
Bergstation Trittkopfbahn - Trittkopf 1:15
Abfahrt: ca. 45 Minuten
Tourengeher: Mark (Gipfel), Babsi und Paul bis Bergstation Trittkopfbahn
Gesamteindruck der Tour: Insgesamt bis rund 100 Meter unterhalb des Gipfels eine leichte Tour. Der Hang hinauf zum Gipfelgrat fällt zum Schluss recht steil nach Westen ab. Bei glatten Verhältnissen ist Trittsicherheit nötig. Die letzten Meter zum Gipfelkreuz über den ausgesetzten und beidseitig steil abfallenden Gipfelgrat bleiben trittsicheren und schwindelfreien Tourengehern vorbehalten.
Wichtiges:
Alternativ zur Abfahrt entlang der Aufstiegsroute kann man sehr steil vom Gipfel aus nördlich (lange Zeit Pulverschnee) in das Pazieltal abfahren. Die Überquerung des Gipfels mit Skiern erfordert neben ausreichend Schnee auch Trittsicherheit und Schwindelfreiheit
Aufstieg:
Man folgt bis kurz vor der Bergstation der Trittkopfbahn am einfachsten der roten Skipiste die direkt bei der Talstation beginnt. Diese Skipiste ist großteils recht steil und auf der sehr harten Piste kann es teilweise auch rutschig sein. Insgesamt aber keine wirklichen Schwierigkeiten.
Kurz vor der Bergstation wendet man sich nach rechts und steigt in vielen Spitzkehren in einer Mulde (oder alternativ rechts davon) hinauf auf den Kamm zwischen dem nördlichen Trittkopf und dem Trittkopf. Hier öffnet sich dann auch schon der traumhafte Blick auf die Valuga und die Roggspitze.
Auf dem Kamm geht es dann in südöstlicher Richtung in mittlerer Steilheit hinauf. Der Hang wird gegen Ende hin schmaler und fällt nach Westen hin immer steiler Richtung der darunter liegenden Felsen und der Skipiste ab. So erreicht man schließlich den Gipfelgrat der wie schon erwähnt nur für trittsichere und schwindelfreie Tourengeher ratsam ist, da er ausgesetzt auf beide Seiten sehr steil mehr als 100 Meter weit abfällt.
Abfahrt:
entlang der Aufstiegsroute