Start- und Zielpunkt: Faschina - Cafe/Restaurant Domig (ca. 1.400m) - in der ersten Kurve nach dem Tunnel.
Route: Faschina - Zafernmaisäß - Bärenalpe - Blasenka (2.004m) - Höchster Punkt (2.109) - Bärenalpe - Zafernmaisäß - Faschina
Höhendifferenz: ca. 850 m
reine Gehzeit: ca. 5:30 Stunden
Schwierigkeitsgrad Schneeschuh: schwierig S (hier beschriebener Weg)
Distanz: ca. 12 km
Einkehrmöglichkeit(en): keine
Entfernungen:
Faschina - Zafernmaisäß 1:15
Zafernmaisäß - Bärenalpe 0:20
Bärenalpe - Blasenka 2:25
Blasenka - Höchster Punkt 0:30
Höchster Punkt - Bärenalpe 0:45
Bärenalpe - Zafernmaisäß 0:15
Zafernmaisäß - Faschina 1:00
Wichtig:
Die Tour ist ausschließlich bei absolut sicheren Verhältnissen machbar!!!
Der Parkplatz ist nicht frei zugänglich. Es muss beim Inhaber des Café/Restaurant Domig gefragt werden ob man das Auto abstellen kann. Alternativ kann auch bei der Parzelle "Säge" gestartet werden (ca. 200 Höhenmeter mehr). Der Schwierigkeitsgrad ist aufgrund folgender zwei Schüsselstellen als schwierig einzustufen:
Erstens: Der Weg von der Bärenalpe zum Grat zwischen Zafernhorn und Blasenka führt durch das steil abfallende Seewaldtobel. Der Weg ist schmal und an den engsten Stellen mit Seilen versichert. Mit Schneeschuhen sollten sich nur sehr geübte Geher bei besten Verhältnissen durch das Tobel wagen.
Zweitens: Der hier im Aufstieg begangene Sommerweg vom Grat querend hinüber zum Gipfel ist ebenfalls nur bei sicheren Verhältnissen und sehr gutem Umgang mit den Schneeschuhen begehbar, da der Westhang der Blasenka sehr steil ins Seewaldtobel hinunter abfällt.
Aufstieg:
Man geht zuerst vom Parkplatz auf der B193 einige Meter zurück bis gleich rechts neben dem Tunnel der Güterweg beginnt (nicht den Sommerweg, der auch sehr eng wäre mit Schneeschuhen). Man verliert dabei ca. 100 Höhenmeter. Dem Güterweg kann man dann schön durch den Wald und über freie Flächen folgen bis zum Zafernmaisäß. Von hier geht es mehr oder weniger flach hinüber zur Bärenalpe. Anschließend folgt der erste schwierige Teil, da der Weg durch das Seewaldtobel wie gesagt sehr schmal und steil abfallend ist. Aufgrund der oft mit Schnee gefüllten, steilen Rinnen und der damit einhergehenden Lawinengefahr ist der Weg wie oben erwähnt auch nur bei sichersten Verhältnissen gehbar.
Man verliert hier anfangs wieder ein paar Meter und steigt am Ende des Tobels dann ziemlich steil dem Sommerweg folgend nordseitig auf den Grat und quert dann in einer Rechtsschleife südöstlich den steil abfallenden Westhang der Blasenka. Auch hier ist bei ausreichender Schneelage kein guter Weg vorhanden, was es mit den Schneeschuhen aufgrund der Steilheit nicht leicht macht. Zudem wieder Lawinengefahr beachten!
Hat man den Aufstieg bis hierher einmal gemeistert steht man rund 50 Meter oberhalb des Gipfelkreuzes welches man schon sehen kann. Somit geht es die letzten Meter wieder bergab bis zum Kreuz! Die Aussicht am Gipfel ist fantastisch!
Abstieg:
Zuerst geht es zurück bis zur Abzweigung des Sommerweges und dann dem Kamm entlang einfach weiter nordöstlich bis zum höchsten Punkt auf 2.109 Metern wo man einen fantastischen Ausblick auf den Zitterklapfen hat. Einige Meter zurück und dann dem Grat folgend westlich direkt hinunter bis zum Aufstiegsweg und auf diesem zurück zum Ausgangspunkt!
2D-Höhenprofil