Zitterklapfen (2.403m)

10. September 2023

Start- und Zielpunkt: Au, Parkplatz am Gemeindeamt (ca. 817m)

Route: Au  - Annalperau - Zitterklapfen (2.403m) - Annalperau - Au

Höhendifferenz: ca. 1.650 m

davon MTB: ca. 650 Hm

davon zu Fuß: ca: 1.000 Hm

reine Gehzeit/Fahrzeit: ca. 8:15 Stunden

Schwierigkeitsgrad: schwierig, , T5+, II

Distanz: ca. 25 km

Vorgefundene Verhältnisse:

Alles trocken und in gutem Zustand.

Gesamteindruck der Tour:

Sehr lange und anstrengende Tour, die alles zu bieten hat, was eine anspruchsvolle Tour so mit sich bringen kann. 

Entfernungen:

Au - Annalperau  1:30 (mit MTB)

Annalperau - Zitterklapfen 3:30

Zitterklapfen - Annalperau 2:30

Annalperau - Au  0:45 (mit MTB)

Einkehrmöglichkeit(en): Bergkristallhütte (Öffnungszeiten beachten)

Gipfelstürmer: Mark und Sabine

Wichtiges:

Man kann die Tour entsprechend abkürzen, indem man auf der Bergkristallhütte übernachtet oder sich einen Berechtigungsschein für aktuell € 10,-- holt, um mit dem Auto hochfahren zu können bis Annalperau. Achtung: schlechte Straßenverhältnisse und teilweise sehr steil. (Schein erhältlich am Gasthof Adler ab 07:00 Uhr). 

Aufstieg:

Vom Parkplatz aus folgt man links der Straße bis zu einer Wandertafel, wo der Zitterklapfen bereits angeschrieben ist. Die Tafel ist etwas versteckt auf der rechten Straßenseite. Man folgt dann der Bergstraße anfänglich noch kurz geteert, anschließend als Güterweg bis zum Bodenvorsäß mit der Bergkristallhütte (etwas oberhalb des Güterwegs). Dabei verliert man teilweise ein paar Höhenmeter, auch kurz nach dem Bodenvorsäß. Anschließend geht es teilweise sehr steil auf nicht gut zu fahrendem Güterweg bis zur Annalperau. Hier kann man schon auch einmal einfach das MTB schieben um nicht hier schon zu viel Kraft zu verlieren.

Bei der Annalperau kann man mit dem MTB noch ein paar Meter links über die Wiese fahren bis zu einem größeren Platz, wo das MTB dann abgestellt wird. Ab hier folgt man dem Wanderweg. Vorbei am Wasserfall, der das Tal abschließt, quert man den Wildbach und pasiert die erste engere Stelle hinauf auf einen grasigen Rücken. Diesem folgt man recht steil auf dem markierten Weg zu einem Hochkar. Ab hier beginnen dann die wirklichen Schwierigkeiten.

Zuerst steigt man über einige Felsstufen (für Geübte kaum ein Problem, teilweise helfen die Hände) aufwärts. Anschließend geht es sehr steil auf einem mit Schotter bedeckten, sehr steilen Weglein in Serpentinen hinauf zum Felsaufbau. 

Am Wandfuß angelangt steigt man anfangs noch ohne Sicherung nach rechts querend ein. Spätestens ab hier ist man in schwierigem, alpinen Gelände unterwegs. Die Route bleibt erfahrenen Berggehern vorbehalten. Nach der kurzen Querung folgt der AV Steig ("Ostwandführe"). Hier überwindet man einem Drahtseil folgend Kletterstellen bis zum II. Schwierigkeitsgrad, meist aber im I. Grad.

Am Gipfelgrat angelangt geht es nun rechts dem schmalen Grat folgend Richtung Gipfel. Der Grat ist nicht zu unterschätzen, ist an einigen Stellen durchaus luftig und sehr schmal. Hier und da sind auch Stufen zu überwinden (Schlüsselstelle klettern II. Grad) und teilweise quert man weglos auf dem hängenden Fels. So erreicht man über diesen interessanten Grat dann in ca. 30 Minuten den Gipfel. 


Abstieg:

wie Aufstieg

2D-Höhenprofil

3D-Höhenprofil

3D-Kartenflugreise

Der Weg in Google Maps