Mehlsack (2.652m) - Skitour

Ausgangs- und Zielpunkt: Zug, Parkplatz am Beginn der Mautstraße (1.515m); mittlerweile als Umkehrplatz für den Bus genutzt. Falls Gasthaus geöffnet, dort fragen ob man parken darf. Ansonsten in Zug bei den Seilbahnen parken.

Route: Zug - Mehlsack (2.652m) - Zug

Höhendifferenz: ca. 1.200 m

Distanz: ca. 10,50 km

Gesamtzeit: 4:20 Stunden

Reine Aufstiegszeit: ca. 3:20 Stunden

Abfahrt: ca. 1:00 Stunde

Schwierigkeit: WS

vorgefundene Verhältnisse:

Im oberen Bereich gute Verhältnisse. Der nordseitige Steilhang leider nicht pulvrig, schon am Vormittag ein brüchiger Deckel, dadurch Spur meist rutschig im Aufstieg. Abfahrt aus dem gleichen Grund ebenso unangenehm. In Gipfelnähe abgeblasen und letzte Meter ohne Harscheisen gerade noch machbar.

Gesamteindruck der Tour: Nicht zu unterschätzende, meist steile Tour. Nordhang benötigt sichere Verhältnisse (bis 40 Grad steil).

Einkehrmöglichkeit(en): aktuell keine. Ansonsten in Zug.

Tourengeher: Mark und Sabine

Entfernungen:

Zug - Mehlsack 3:20

Mehlsack - Zug 1:00

Wichtiges:

Von der Zeit her den flachen Bereich bis nach der Überquerung des Lech beachten. Benötigt auch am Rückweg einiges an Zeit mit kurzem Gegenanstieg.

Nordhang bei tollen Verhältnissen traumhaft. Benötigt aber sichere Verhältnisse. Lawinenkegel gehen hier teilweise bis knapp an den Lech heran.

Aufstieg:

Von der Mautstraße geht es ca. 1 km immer dem Güterweg entlang wobei man sogar wieder einige Höhenmeter verliert. Kurz vor der Säge geht es links weg und nach ca. 150 Metern quert man über eine kleine Brücke den Lech. Nach einigen Metern entlang des Flußes steigt man anschließend südseitig immer steiler werdend das Tobel hinauf. Unterhalb der Felsen kurz ostwärts und dann einige Höhenmeter mit einigen Spitzkehren sehr steil über den Hang hinauf. Anschließend hat man zwei Möglichkeiten. Entweder direkt auf den Berg zu und relativ steil direkt zum Gipfel, oder zuerst zwischen Spuller Schafberg und Mehlsack in leichterer Steigung auf den Kamm hinauf und dann norseitig auf selbigem zum Gipfel.

Abfahrt:

entlang der Aufstiegsroute

Die Fotostory