Ausgangs- und Zielpunkt: St. Antönien Platz (1.420m) Parkplatz 2 direkt nach der Kirche
Anfahrt: Autobahn A13 bis Ausfahrt Landquart/Davos. Weiter über die Prättigauer Straße bis Küblis. Gleich nach dem Ortsanfang links abbiegen nach St. Antönien. 11 km Bergstraße bis St. Antönien Platz.
Route: St. Antönien Platz - Valpun - Chrüz (2.196m) - Valpun - St. Antönien
Höhendifferenz: ca. 800 m
Gesamtzeit: ca. 03:45 Stunden
Reine Aufstiegszeit: ca. 03:00 Stunden
Abfahrt: ca. 45 Minuten
Schwierigkeit: L
vorgefundene Verhältnisse:
Schnee in St. Antönien bereits grenzwertig, aber noch ausreichend. Ab der Waldpassage und im weiteren Aufstiegsgelände gute Schneeverhältnisse. Schnee noch immer pulvrig. Abfahrtshänge natürlich aber großteils schon verspurt.
Distanz: ca. 10 km
Einkehrmöglichkeit(en): in St. Antönien
Entfernungen:
St. Antönien - Valpun 1:50
Valpun - Chrüz 1:10
Chrüz - St. Antönien 0:45
Tourengeher: Mark, Babsi und Paul
Gesamteindruck der Tour: Schöne Tour auf einen tollen Aussichtsberg mit Drei Türmen, Drusenfluh und Sulzfluh praktisch immer im Blick. Auch für Anfänger geeignet. Bei guter Routenwahl kaum lawinengefährdet.
Wichtiges:
Der Nordhang des Gipfels verlockt mit einem tollen Steilhang. Dieser ist aber nur bei sehr sicheren Verhältnissen ratsam.
Aufstieg:
Gegenüber des Parkplatzes befindet sich die Post. Auf diesem Hang steigt man zuerst Richtung Schlepplift und dann auf der rechten Seite entweder über die Skipiste oder etwas rechts davon (angenehmer) bis nach Aschüel auf. Allgemein führt ein Güterweg auf rund 1.600 Metern Höhe dann in den Wald hinein. Man kann aber auch schon gleich nach dem Steilhang der Skipiste in den Wald hinein queren (auf rund 1.560 Metern). In südwestlicher Richtung trifft man bald auf den Güterweg und folgt diesem durch den Wald (Ruhegebiet) bis nach Valpun. Im Wald gibt es dabei einige Flachpassagen.
Ab Valpun steigt man dann in mittlerer Steigung linksseitig in einem Bogen auf einen kleinen Rücken bis zum Chlein Chrüz (2.103m) auf. Nach einigen wenigen Metern Höhenverlust steht man auch schon vor dem Gipfelaufbau und bezwingt diesen recht steil mit einigen Spitzkehren von Osten her.
Abfahrt:
Die Abfahrt folgt generell der Aufstiegsspur.