Sulzfluh (2.818m)
6. November 2011
6. November 2011
vgl: 2012-06-30 Sulzfluh, 2016-06-23 Sulzfluh
Start- und Zielpunkt: St. Antönien (CH) - Parkplatz Nummer 7 (1.657m)
Anfahrt: A13 bis Ausfahrt Nummer 14 (Davos, Landquart); weiter Richtung Davos bis nach Küblis; gleich nach dem Ortsschild Abzweigung links nach St. Antönien; fahren bis kurz vor Partnun (Parkplatz 8 ist nur mit Parkkarte genehmigt).
Route: Parkplatz - Partnun - Sulzfluh (2.817m) - Partnun - Parkplatz
Höhendifferenz: ca. 1.200 m
reine Gehzeit: ca. 5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel, , T4
Distanz: ca. 8 km
Entfernungen:
Parkplatz - Partnun 0:25
Partnun - Sulzfluh 2:30 (schneestapfen)
Sulzfluh - Partnun 1:45
Partnun - Parkplatz 0:15
Einkehrmöglichkeit(en): keine
Gipfelstürmer: Mark
Wichtiges:
Eigentlich wollte ich den Sulzfluh-Klettersteig machen und ich hatte auch die ganze Ausrüstung dabei. Der Klettersteig wird aber Ende Oktober geschlossen. Und nicht nur das; das Einstiegsseil wird ebenso entfernt wie anscheinend auch die Seilbrücke. Der Klettersteig ist somit zumindest in diesem Jahr ab November nicht begehbar.
Aufstieg:
Vom Parkplatz weg geht es über eine kleine Brücke und dann einen Wiesenweg in mittlerer Steigung nach Partnun hinauf. Nach einigen Metern auf dem Güterweg zweigt ein recht steiler Wanderweg nach Norden hin ab. Auf einer Höhe von rund 2.100 Metern kann man dann westlich über den Güterweg laufen oder schöner noch einige Meter weiter aufsteigen bevor es westlich zur Carschinahütte und zum Einstieg in den Klettersteig geht. Da dieser wie gesagt geschlossen war, habe ich mich kurzfristig entschieden über das Gemschtobel auf die Sulzfluh aufzusteigen. Nach einigen Metern unterhalb der steilen Felsflanke steigt man über einige Felsblöcke (seilversichert) ins Gemschtobel auf. Der Schotterweg führt dann steil hinauf bis unter den Gipfelaufbau wo man auf den Weg von der Lindauerhütte bzw. der Tilisunahütte her trifft. Bereits rund 400 Meter unterhalb des Gipfels traf ich auf teilweise sehr tiefe Schneefelder, was den steilen Aufstieg noch etwas erschwerte. Die letzten Meter auf den Gipfel waren dann teilweise von gefrorenem (und somit rutschigen) Schnee gekennzeichnet. Alles in allem war die Tour aber für diese Jahreszeit noch sehr gut zu gehen.
Abstieg:
wie Aufstieg