K2 (3.253m)

18. Februar 2024

Ausgangspunkt: Riffleseebahn Bergstation (2.300m)

Zielpunkt: Riffleseebahn Talstation

Route: Bergstation Riffleseebahn - Rifflesee - K2 (3.253m) - Rifflesee - Taschachalm - Talstation Riffleseebahn

Höhendifferenz: Aufstieg ca. 1.100 Hm/Abfahrt ca. 1.600 Hm

Distanz: ca. 15 km

Gesamtzeit: ca. 5.00 Stunden

Reine Aufstiegszeit: ca. 3:30 Stunden

Abfahrt: ca. 1:30 Stunden (am Rifflesee ist eine Flachpassage zu bewältigen, was einige Zeit in Anspruch nimmt)

Schwierigkeit Skitour:  WS (ab Skidepot je nach Verhältnissen auch bis ZS).

vorgefundene Verhältnisse:  Pulverschnee nur noch bis auf 3.000 Meter herunter. Mittig leichter Deckel. ab ca. 2.400 Meter dann eher weich, aber gut zu fahren.

Gesamteindruck der Tour: Großartiger Skiberg! Bietet alles, was das Skitourenherz begehrt. 

Einkehrmöglichkeit(en): Taschachalm

Tourengeher: Mark, Anna und Stefan

Entfernungen:

Bergstation - Rifflesee  05:00

Rifflesee - K 2   03:30

K2  -  Rifflesee  0:50

Rifflesee  - Taschachalm 0:35 (Flachpassage zeitlich beachten)

Taschachalm - Talstation Riffleseebahn 05:00


Wichtiges: 

Bergfahrt Riffelseebahn  (Tourengeher-Ticket) im Februar 2024. € 22,00 pro Person.  Für die Steilstufen können Harscheisen nötig sein, wenn es abgeblasen und eisig ist. Für den Gipfelanstieg ab Skidepot empfehlen sich Steigeisen. Es ist teils sehr steil (bis 45 Grad) und kurzfristig auch etwas ausgesetzt. 


Aufstieg:

Von der Bergstation geht es erst einmal in einer kurzen, planierten Abfahrt rund 70 Höhenmeter hinunter zum Riffelsee. Eine Überquerung über den See ist nur bei dementsprechenden Verhältnissen möglich. Ansonsten geht es meist auf der rechten Seeseite (nördlich) bis zum Ende des Sees, und dann entlang des Sommerweges über eine erste, steilere Passage zum Punkt "Auf der Riffel".  Hier teilen sich die Wege. Südwestlich kann man weiter gehen zum Wurmtaler Kopf. Nordwestlich steigt man dann in einem ersten, sehr steilen Aufschwung (hier öfter Harscheisen nötig) und anschließend anhaltend steil hinauf, bis man die etwas flacheren Flächen links des Schneidigen Köpfles erreicht. Hier kann man dann wiederum nörlich zum Rostizkogel aufsteigen.
Wir zweigen westlich ab und steigen über perfekte Skihänge über den mittleren Löcherferner mit Blick auf den K2 Gipfel bis unter den Gipfelaufbau auf.  Hier kann man sich links oder rechts für das Skidepot entscheiden, wobei meist rechts die letzten Meter sehr steil (Spitzkehrentechnik) auf das Joch aufgestiegen wird. Hier ist nur wenig Platz. Es geht westlich gleich sehr steil in das Rostizkar hinunter. 

Hier dann also Skidepot. Wir haben uns für den Gipfelaufstieg für Steigeisen entschieden. Es gab zwar großteils Trittschnee, jedoch ist der Hang bis zu 45 Grad steil und der Gipfel fällt nach Westen hin fast senkrecht und felsdurchsetzt zum Rostizkar ab. Ein wegrutschen ist hier keine Option! Sicherheitshalber empfehlen wir hier somit Steigeisen.  So erreicht man dann in wenigen Minuten den kleinen Gipfel mit fantastischer Aussicht!


Abfahrt:

Zurück zum Skidepot mit vorsichtigem Abstieg und dann entlang der Aufstiegsroute zurück zum Rifflesee. Am See halten wir uns aber rechterhand weit oben, um auf der rechten Seeseite so weit es geht ohne anschieben zu kommen. Trotzdem muss man hier etwas Zeit einrechnen, um den restlichen Teil flach dem See entlang zu gehen, bis man zur Skipiste kommt. Hier dann einfach die Skipiste queren und der Piste 1a (später 1) über die Talfabfahrt folgen. Kurz vor Ende der Abfahrt kann man noch sehr schön an der Taschachalm einkehren. Über die Skipiste dann weiter hinunter bis zur Talstation. 

Grafiken: in Arbeit !

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