2010-09-05 Hexenseehütte - Furgler - Serfaus

2-Tagestour: Masnerkopf (2.828m) - Hexenseehütte (AV-Hüttensite) - Furgler (3.004m)

Startpunkt: Hexenseehütte (2.558m)

Zielpunkt: Bergstation Lazidbahn (2.346m)

Route: Hexenseehütte - Arrezjoch - Scheid - Furgler (3.004m) - Scheid - Bergstation Lazid

Höhendifferenz: ca. + 800m / - 1050m

reine Gehzeit: 5 Stunden

Schwierigkeitsgrad: schwierig, , T4 (aktuell aufgrund der Schneelage T5)

Distanz: ca. 12 km

Entfernungen:

Hexenseehütte - Arrezjoch 0:25

Arrezjoch - Scheid 0:50

Scheid - Furgler 2:10 (schneestapfen)

Furgler - Scheid 1:30 (schneestapfen)

Scheid - Bergstation Lazid 0:05

Taxifahrt zurück nach See: ca. 1 Stunde

Einkehrmöglichkeit(en): Lassida

Gipfelstürmer:

Mark, Paul, Guntram, Werner, Robert, Harry, Diez, Mario

Wichtiges:

Auch am zweiten Tag mussten wir die Route schneebedingt abändern. Vorgesehen war eine Überschreitung des Furglers mit dem nördlichen Abstieg über das Furglerjoch und die Medrigalpe zurück zur Bergstation der Medrigalmbahn. Da der nordseitige Abstieg aber nicht leicht einschätzbar war wurde in der Gruppe beschlossen wieder über den Aufstiegsweg abzusteigen und dann - da wir es zeitlich so nie mehr rechtzeitig zur Medrigalm geschafft hätten - mit der Seilbahn nach Serfaus hinunter zu fahren. Anschließend mit dem Taxi zurück nach See im Tirol.

Aufstieg:

Von der Hexenseehütte geht man kurz über die Wiese hinunter auf den Güterweg und folgt diesem dann bis nach Scheid. Von dort zweigt dann der Aufstieg zum Fugler ab. Erst geht es steil eine Wiese hinauf und dann westlich unterhalb der Bergflanke zuerst leicht ansteigend Richtung Tieftalsee. Vor dem See gibt es dann einen knackigen, aber recht kurzen steilen Aufstieg im felsigen Gelände. Der See liegt wieder sehr idyllisch auf einem kleinen Hochplateau unterhalb des Gipfels. Man geht dabei um den See herum und erreicht so den steilen Gipfelaufbau.

Dieser letzte Gipfelanstieg hat es dann - insbesondere bei der vorgefundenen Schneelage - nochmals richtig in sich und führt sehr steil in einigen Kurven mit einer ganz kurzen Stelle an der die Hände nötig sind, hinauf auf den Gipfel.

Abstieg:

Vom Gipfel geht es dann den selben Weg zurück bis nach Scheid. Von dort sind es auf dem Güterweg nur ein paar Minuten bis zur Bergstation der Lazid-Bahn. Talfahrt dann mit der Bahn und Rückkehr mit dem Taxi nach See.

Die Fotostory