Schafberg (2.456m)- Skitour
13. Februar 2022
13. Februar 2022
Ausgangs- und Zielpunkt: St. Antönien P5 (ca. 1.500m)
Route: St. Antönien - Schafberg (2.456m) - St. Antönien
Höhendifferenz: ca. 1.000 m
Distanz: ca. 11,25 km
Gesamtzeit: ca. 3:45 Stunden
Reine Aufstiegszeit: ca. 2:45 Stunden
Abfahrt: ca. 1:00 Minuten
Schwierigkeit: WS
vorgefundene Verhältnisse: Teilweise noch sehr gute Verhältnisse. Im von der Sonne direkt angestrahlten Bereich schon ein ordentlicher Deckel. Sonnenabgeneigte Stellen und Schatten aber vor allem im oberen Bereich sogar noch toller Pulver.
Gesamteindruck der Tour: Einer der Klassiker ab St. Antönien. Großartige Skitour auf einen tollen Aussichtsberg.
Einkehrmöglichkeit(en): nur in St. Antönien
Tourengeher: Mark und Stefan
Entfernungen:
St. Antönien - Schafberg 2:45
Schafberg - St. Antönien 1:00
Wichtiges:
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Aufstieg:
Vom Parkplatz P5 folgt man der Partnunstraße (ab diesem Parkplatz wird nicht mehr geräumt) in nur leichter Steigung bis auf der linken Seite eine kleine Brücke kommt. Nach der Überqerung geht es einige Meter weiter dann linksseitig (nordwestlich) einen steilen Hang hinauf. Teilweise folgt man hier in der Folge wieder dem Güterweg. Spätestens an einer kleinen Alpe verlässt man den Weg Richtung Girenspitz rechtsseitig (man kann auch schon vorher weiter rechts aufsteigen). So gelangt man auf den Aufstiegshang, wo man dann den Gipfel auch schon immer im Blickfeld hat. In meist angenehmer Steigung geht es dann immer weiter auf den Gipfel zu. Hier kann man sich dann entscheiden rechts über den Ostgrat aufzusteigen oder linksseitig über einen steilen Zwischenhang.
Wir haben uns hier für den Anstieg rechts entschieden. Der Gipfelaufbau ist dann merklich steiler. Zum Ende hin geht es in sehr engen Serpentinen auf den Grat hinauf. ACHTUNG: Der Grat fällt dann sofort nach Norden hin extrem steil fast 500 Höhenmeter weit ab. Absturzgefahr! Hier braucht es sehr gute Skitechnik. Wer sich nicht sicher ist sollte die Ski ausziehen und die letzten Meter hochstapfen.
Abfahrt:
In der Abfahrt haben wir uns anfangs für den im Schatten liegenden Hang südwestlich des Gipfels entschieden. Genau die richtige Entscheidung! Hier hatte es noch tollen Pulverschnee! Anschließend östlich zurück zur Aufstiegsspur. Der Hang ist extrem breit. Man kann hier wirklich noch gute Bedingungen finden, wenn man etwas schaut wo man abfährt. Im unteren Bereich haben wir uns dann weiter östlich der Aufstiegsspur gehalten (besserer Schnee). Diese kann ebenfalls im Aufstieg genutzt werden.
Grafiken: in Arbeit
Die Fotostory