2014-07-19 M. Scorluzzo (3.095m) + Punta Rosa (Rötlspitze - 3.026m)

1. Tag: M. Scorluzzo + Punta Rosa (Rötlspitze) & 2. Tag: Geisterspitze

Ausgangs- und Zielpunkt: Stilfser Joch (2.757m), Alpengasthof Tibet (2.770m)

Anfahrt: A12 Inntalautobahn, Abfahrt Meran/Reschenpass, auf der B180 über den Reschenpass, auf der S40 nach Prad am Stilfserjoch, weiter nach Trafoi und dann die 48 Spitzkehren hinauf auf das Stilfser Joch.

Route: Stilfser Joch - Monte Scorluzzo (3.095m) - Stilfser Joch - Drei-Sprachen-Spitze - Rötlspitze (3.026m) - Stilfserjoch

Höhendifferenz: ca. 700 m

reine Gehzeit: 3:30 Stunden

Schwierigkeitsgrad: mittel, , T3

Distanz: ca. 8 km

Einkehrmöglichkeit(en): Rifugio Garibaldi, Alpengasthof Tibet und diverse Lokalitäten am Stilfser Joch

Entfernungen:

Stilfser Joch - Monte Scorluzzo 1:00

Monte Scorluzzo - Stilfser Joch 0:30

Stilfser Joch - Dreisprachenspitze 0:10

Dreisprachenspitze - Rötlspitze 1:20

Rötlspitze - Alpengasthof Tibet 1:00

Tourengeher: Mark, Babsi und Paul

Gesamteindruck der Tour: Kurze, aber großartige Tour inmitten der 3.000er der Ortlergruppe, Phenomänale Aussicht!

Vorgefundene Verhältnisse: Bis auf einige, wenige Restschneefelder (ungefährlich) Wege gut begehbar und trocken.

Wichtiges:

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Aufstieg:

Gleich hinter der Seilbahn welche die Skifahrer zum Gletscher bringt beginnt der breite Wanderweg der auch zum Transport der Güter zu den Hotels bei der Bergstation der Seilbahn genützt wird. Nach einigen steilen Höhenmetern zweigt dann auch rasch rechts der Bergweg zum Gipfel des Monte Scorluzzo ab. Dieser geschichtsträchtige Berg (war einst im 1. Weltkrieg die strategisch wichtigste Stellung in dieser Region) bietet einen phantastischen Rundblick unter anderem auf den Ortler.

Auf dem selben Weg geht es zurück zum Stilfser Joch und dann direkt auf der anderen Seite zum weithin sichtbaren Rifugio Garibaldi auf der sogenannten Dreisprachenspitze. Eigentlich ist das nur ein Hügel, aber auch hier bietet sich bereits ein toller Ausblick. Auf dem Plateau geht es dann einige Meter flach dahin bevor man zum Gipfelanstieg der Rötlspitze kommt, die ihren Namen absolut zu Recht trägt. Das rötliche Gestein des Berges ist weithin sichtbar und sehr auffällig.

Über einen recht schmalen Weg (hier ist etwas Trittsicherheit gefordert9) quert man die Flanke des Berges auf den Sattel hinauf. Anschließend geht es die letzten 100 Höhenmeter unschwierig zum ersten Steinmandl. Man kann hier dann noch den Felsspalt auf der Rückseite umgehen (die einzige etwas schwierigere Stelle, da der Weg sehr schmal ist und nach Süden hin sehr steil abfällt) und zu den anderen Steinmandln hinüberwechseln. Nach Begutachtung beider Rastplätze haben wir uns für den ersten Platz vor dem Spalt entschieden, da man hier auch den steilen Felsabbruch nach Norden hin voll genießen kann.

Abstieg:

wie Aufstieg

Die Fotostory (Doppelklick für ganzes Album)

2D-Höhenprofil

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