30-09-2012 Habicht (3.277m)

Startpunkt und Zielpunkt: Gschnitz (1.280m); Parkplatz ca. 200 Meter nach der Kirche direkt beim Beginn des Weges zur Innsbrucker Hütte.

Route: Gschnitz - Innsbrucker Hütte - Habicht (3.277m) - Innsbrucker Hütte - Gschnitz

Höhendifferenz: ca. 2.000 m

reine Gehzeit: ca. 10:00 Stunden

Schwierigkeitsgrad: schwierig, , T5, I

Distanz: ca. 12,5 km

Entfernungen:

Gschnitz - Innsbrucker Hütte 2:40

Innsbrucker Hütte - Habicht 3:00

Habicht - Innsbrucker Hütte 2:30

Innsbrucker Hütte - Gschnitz 1:45

Einkehrmöglichkeit(en): Innsbrucker Hütte

Gipfelstürmer: Mark und Dagmar

Wichtiges:

Diese Tour ist meist als Zweitagestour beschrieben, ist für Konditionsstarke aber auch an einem Tag machbar. Möglichst früh starten! Die Hütte hat nur noch kommende Woche geöffnet und geht danach in die Winterpause!

Aufstieg:

Von Gschnitz aus führt ein Wald- und Wiesenweg in sehr angenehmer Steigung in vielen Kehren höher. Die ersten 500 Höhenmeter sind deshalb sehr einfach zu gehen. Anschließend wird der Weg steiler und führt so über viele Serpentinen immer auf die Felsen zu bis es dann linksseitig um diese Felsformation herum wieder in einfacherer Steigung Richtung Innsbrucker Hütte geht. Damit hat man schon einmal die ersten 1.100 Höhenmeter geschafft.

Gleich neben der Hütte beginnt dann der Weg zum Habicht. Zuerst einmal geht es über teils rutschige Felsplatten auf die nächste Anhöhe hinauf und dann direkt auf die Kalkwand zu. Nach einigen weiteren steilen Metern ist für die Stöcke "Endstation". Hier beginnt der seilversicherte und teils ausgesetzte Steig mit vielen Kletterstellen, die aber nie den ersten Grad übersteigen! Trotzdem ist absolut Vorsicht geboten. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind absolute Grundvoraussetzung für diesen Berg. Wer gerne klettert wird mit den einfachen Kletterstellen aber seine wahre Freunde haben.

Im oberen Teil des Steigs sind dabei einige Stellen zu überwinden die bei Nässe absolut kritisch sind. Man sollte sich auch möglichst an die vielen gut angebrachten Markierungen halten, da ansonsten sehr viel loses Gestein ein Weiterkommen erschwert.

Nach dem Steig wendet sich der Weg nach Westen und man steigt weiterhin über viele Felsplatten steil auf den Vorgipfel des Habichts. Man kann dabei auch rechts über den mehr oder weniger ausgeapperten Gletscher queren und sich somit einige Meter sparen. In einem weiten Linksbogen gelangt man schließlich zum Gipfelaufbau wo es dann nochmals steil und am Ende ausgesetzt mit Seilsicherung hinauf zum Gipfel geht.

Abstieg:

wie Aufstieg!!

Die Fotostory

2D-Höhenprofil

3D-Höhenprofil

3D-Kartenflugreise