21.12.2014 Gonzen (1.829m)

Start- und Zielpunkt: Schloss Sargans (500m) - Parkplatz normalerweise nur für Schlossgäste.

Anfahrt: Autobahn N13, Ausfahrt Sargans. Im Ort dann den Tafeln zum Schloss folgen. Alternativer Parkplatz entweder am Bahnhof oder am Beginn des Gonzenwaldes. Dazu nicht links zum Schloss abbiegen sondern der kleinen Straßr Richtung Prod/Lanaberg folgen. Achtung, letzte Tafel "Lanaberg" etwas versteckt bei einer Rechtsabzweigung in den Gonzenwald. Zum Schluss einige Meter Schotterstraße. Bei der Fahrverbotstafel im Wald sind Parkplätze für 5-7 PKW.

Route: Schloss Sargans - Berghaus Gonzen (über Leitern) - Gonzen (1.829m) - Berghaus Gonzen (über Lawinenverbauung) - Schloss Sargans (über Rheintal Höhenweg)

Höhendifferenz: ca. 1.400 m

Gehzeit gesamt: ca. 5:45 Stunden

Schwierigkeitsgrad: mittel, , T3+

Distanz gesamt: ca. 15 km

Entfernungen:

Schloss Sargans - Berghaus Gonzen 2:30

Berghaus Gonzen - Gonzen 1:00

Gonzen - Berghaus Gonzen 0:45

Berghaus Gonzen - Schloss Sargans 1:45

Einkehrmöglichkeit(en): Skihütte Lanaberg

Gipfelstürmer: Mark solo

Vorgefundene Verhältnisse: Bis auf deutlich über 1.000 Meter schneefrei. An der Leiterpassage nur wenige Zentimeter Schneeauflage. Weiterer Weg bis zum Berghaus Gonzen gut begehbar. Ab dem Berghaus Güterweg dann meist vereist. Grödel von Vorteil. Erst ab ca. 1.750 Meter dann ein wenig winterliche Verhältnisse und etwas mehr Schnee, aber insgesamt noch sehr gut zu gehen.

Gesamteindruck der Tour: Einer der schönsten Gipfel im Nahbereich! Der Gipfel fällt nach 3 Seiten hin mehrere Hundert Meter senkrecht ab und bietet einen enormen Tiefblick sowie einen fantastischen Ausblick vom Bodensee bis zum Walensee. Sehr empfehlenswert!

Wichtiges:

die kurze Leiternpassage benötigt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit (siehe Video). Ansonsten nicht schwer. Wer sich damit schwer tut kann den Gipfel auch einfach über den Rheintal-Höhenweg erreichen. Allerdings dann sehr viel nicht so interessanter Güterweg im Aufstieg.

Aufstieg:

Direkt neben dem Schloss weisen bereits zwei Tafeln den Weg zum Gonzen (blau für Leiternpassage und rotweiss für Rheintal-Höhenweg). Es geht dann gleich mal recht steil über den Güterweg hinauf bis zum Gonzenwald. Kurz nach der Fahrverbotstafel (hier dann nochmal Parkplätze verfügbar) zweigt der Weg zur Leiternpassage links ab. Bis zur Passage ist man ca. eine Stunde im Gonzenwald unterwegs. Zuerst geht es dabei auf dem Güterweg in gemütlicher Steigung höher.

Der Weg mündet dann in einen anfangs wiederum steilen Wanderweg der zur Leiterpassage hin dann immer schmaler wird. Die Passage selbst ist kurz und schmal, aber seilversichert bis hin zu den zwei kurzen Leitern die durch eine kleine Plattform getrennt sind.

Nach dem Ausstieg geht es durch den Wald ohne große Schwierigkeiten und meist fast flach weiter bis zum "Älpli" und von dort zum Berghaus Gonzen. Von dort weg kann man den Güterweg ein wenig abkürzen in dem man direkt über die Wiese zum Bach hin wandert und nachdem man diesen überquert hat direkt zum Alpgebäude hin aufsteigt. Ab dem Punkt "Folla" auf 1.668m geht es dann über die Wiese in mittlerer Steilheit unschwierig direkt zum Gipfel.

Abstieg:

Einige Meter unterhalb des Gipfels zweigt rechts (östlich) ein schmaler Weg ab, der durch die Lawinenverbauungen in einigen Serpentinen auf den in den Karten eingezeichneten Güterweg führt. Ich bin dann den Güterweg zum Berghaus Gonzen zurück gegangen. Man könnte aber auch weiter steil durch den Wald (Skiroute) direkt wieder um Älpli und weiter bis auf den Rheintal-Höhenweg absteigen.

Ich bin dann vom Berghaus Gonzen dem Weg zum Rheintal-Höhenweg gefolgt und über diesen dann zurück zum Ausgangspunkt.

Video Leiternpassage

Die Fotostory

2D-Höhenprofil

3D-Höhenprofil

3D-Kartenflugreise

Der Weg in Google Maps