Wösterhorn (2.309m)
02. Februar 2025
02. Februar 2025
Ausgangspunkt/Zielpunkt: Lech, Parkplatz Schlosskopfbahn (1.444m)
Route: Parkplatz - Tälialpe - Wösterhorn (2.309m) - Tälialpe - Parkplatz
Höhendifferenz: Aufstieg ca. 885 Hm
Distanz: ca. 10 km
Gesamtzeit: ca. 3:30 Stunden
Reine Aufstiegszeit: ca. 2:45 Stunden
Abfahrt: ca. 45 Minuten
Schwierigkeit Skitour: WS
vorgefundene Verhältnisse: ausreichend Schnee. Im oberen Bereich nach Sonneneinstrahlung schon recht weich. Im Steilhang im sonnenabgeneigten Bereich noch pulvrig, sonnenseitig leichter Deckel.
Gesamteindruck der Tour: schöne Skitour nach der Tälialpe abseits des Skitrubels. Kriterium ist der ca. 500 Höhenmeter lange Steilhang ab der Tälialpe. Schöner Aussichtspunkt am Gipfel.
Einkehrmöglichkeit(en): in Lech
Tourengeher: Mark und Anna
Entfernungen:
Parkplatz - Tälialpe
Tälialpe - Wösterhorn
Wösterhorn - Parkplatz (Abfahrt)
Wichtiges:
Der Steilhang darf nur bei sicheren Verhältnissen begangen werden und ist nicht zu unterschätzen!!
Aufstieg:
Vom Parkplatz aus folgt man der markierten Skiroute, die zum "langen Zug" führt, eine der steilsten Pisten in Vorarlberg mit einem Gefälle von bis zu 80%. Von der Tälialpe aus kann man das auch sehr gut einsehen. Bis zur Tälialpe nur in mäßiger Steigung sehr einfach und gemütlich der Skiroute entlang. Dort verlässt man an der Alpe oder schon ein paar Meter davor die Skiroute und steigt anfangs steil, zum Ende hin sehr steil hinauf auf das Plateau mit großartigen, weiten Flächen.
Der Steilhang darf keinesfalls unterschätzt werden. Nur bei absolut SICHEREN Verhältnissen gehen. Zudem muss darauf geachtet werden, wie die Verhältnisse vor Ort sind, da der Hang oft durch die Sonneneinstrahlung einen Deckel hat, wodurch hier Harscheisen in den vielen Serpentinen oft sehr von Vorteil sind. Am heutigen Tag ging es ohne Harscheisen, Die Spur war im unteren Teil auch sehr gut angelegt. Lediglich zum Ende des Steilhangs hin hatte es der Spurleger wohl leider etwas eilig. Da war die Spur dann fast zu steil und im Schatten auch noch recht hart, wodurch man teilweise besser neben der Spur gegangen ist. Schon schade, dass man nur noch selten gute und brauchbare Spuren vorfindet. Meist scheinen die Erstbegeher die möglichst vertikale Linie zu bevorzugen, was für Nachsteiger in aller Regel absoluter Blödsinn ist. Das musste hier einmal erwähnt werden. ;)
Oben angekommen geht es fast flach mit beeindruckender Rundsicht weiter. Zum Gipfel hin zieht es dann nochmals ein wenig an, bleibt aber insgesamt einfach und ist leicht zu gehen.
Abfahrt:
entlang der Aufstiegsroute
Grafiken: in Arbeit
GPX-Track: GPX Wösterhorn
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