Piz Julier (3.380m)

23. Juli 2021

Start- und Zielpunkt: Kleiner Parkplatz an der Chamanna dal Stradin (ca. 2.150m)                                                                                                                                                                                            

Anreise: Von Bivio kommend über den Julierpass. Nach der langen Geraden folgt nach wenigen Kurven auf der linken Seite der kleine Parkplatz.  Alternativ ab Alp Güglia möglich

Route: Chamanna dal Stradin - Fuorcla Albana - Piz Julier (3.380m) - Fuorcla Albana - Chamanna dal Stradin

Höhendifferenz:  ca. 1.235 m

reine Gehzeit: ca. 7:15 Stunden

Schwierigkeitsgrad: schwierig, , T4+, I

Distanz: ca. 9 km

Entfernungen:

Chamanna dal Stradin - Fuorcla Albana 1:45

Fuorcla Albana - Piz Julier 2:00

Piz Julier - Fuorcla Albana 1:45

Fuorcla Albana - Alp Güglia 1:45

Einkehrmöglichkeit(en): keine

Gipfelstürmer: Mark, Stefan und Anna

Wichtiges:

Die Tour kann auch als Überschreitung der Fuorcla Albana gemacht werden. Siehe hier: Piz Julier ab Champfer

Aufstieg:

Nach einem Felsblock folgt kurz eine Wiese und dann geht es sehr steil auf einem rutschigen Kiesweg (besonders im Abstieg etwas unangenehm) hinauf auf das Plateau unterhalb der Fuorcla Albana. Hier gilt es dann zügig über das reichlich vorhandene Blockwerk zu kommen. Am Ende geht es dann in in einem abschüssigen, anfangs erdigen Hang auf schmalem Weg rechtsseitig hinauf zur Fuorcla Albana. 

Von der Fuorcla Albana aus beginnt der schwierige Teil der Wanderung über den Grat. Zuerst geht es noch steil hinauf bis zum Grateinstieg. Anschließend geht es dem teilweise sehr ausgesetzten Grat entlang und über einige Kuppen steigt man zunehmend höher. Zu bemerken ist dass der Weg wirklich ausgezeichnet markiert wurde (blaue Wegmarkierungen) und dass an den meisten kritschen Stellen auch Ketten angebracht sind. Der Tiefblick ist an einigen Punkten dennoch enorm weshalb dieser Anstieg wirklich nur trittsicheren und absolut schwindelfreien Berggehern zu empfehlen ist. An einigen Stellen ist für das Fortkommen auch der Einsatz der Hände nötig. Es geht aber nie über den einfachen ersten Grad hinaus.

Entlang des Felsens mit meist südseitig steil abfallendem Gelände erreicht man dann über eine weitere ausgesetzte Stelle (mit Geländer versichert) den schlussendlich erstaunlich breiten und flachen Gipfelaufbau. Der Ausblick ist natürlich in dieser Höhe absolut enorm. Insbesondere das beeindruckende Bernina-Gebiet mit dem 4.000er und seinen umliegenden "Fast- 4.000ern" und den ganzen Gletschern ist wahrlich ein traumhafter Anblick.

Abstieg:

Entlang des Aufstiegsweges

Grafiken: in Arbeit

Die Fotostory