Via ferrata Rino Pisetta

16. Mai 2017

Start- und Zielpunkt: Parkplatz in Sarche (Südtirol - 259m)

Zufahrt: Autobahn bis Trento Nord, weiter in Richtung Gardasee bis nach Sarche. Im Ort an der Kreuzung ca. 25 m in Richtung Madonna di Campiglio. Klettersteig ist dann gegenüber der Tankstelle gleich rechts angeschrieben.

Höhenmeter insgesamt: ca. 725 hm

Höhenmeter Steig: ca. 430 hm

Höhenmeter Zustieg: ca. 300 hm

Schwierigkeit: E (sehr schwierig)

Gesamtzeit: ca. 5 Stunden

Zustieg: ca. 50 Minuten

Abstieg: ca. 2 Stunden

Zeitaufwand Klettersteig: ca. 2 Stunden

Gesamteindruck der Tour: Sehr anspruchsvoller Sportklettersteig! So gut wie keine Tritthilfen! Alles geht über die Technik. Einige wirklich luftige Passagen, die für geübte Klettersteiggeher Richtung Spaß machen.

Vorgefundene Verhältnisse: Gesamter Steig und alle Zu- und Abstiegswege in sehr gutem Zustand.

Tourengeher: Mark und Sabine

Einkehrmöglichkeiten: keine

Beschreibung:

Der Steig ist nur für absolute erfahrene Klettersteiggeher geeignet!! Die sehr schön angelegte Route beeindruckt mit einem extremen Tiefblick in das Sarchetal und auf den Lago di Toblino. Wichtig: Der Steig ist nicht nur sehr ausgesetzt und beinhaltet den einen oder anderen Überhang, es befinden sich auch keinerlei Eisenleitern oder sonstige künstliche Tritte im Fels. Das heißt man muss sich neben dem Stahlseil mit den Gegebenheiten am Fels zu helfen wissen. Dadurch sind hohe Anforderungen an Kraft und Klettertechnik hier gefragt.

Für den versierten Klettersteiggeher ist der Steig aber ein absolutes Highlight!!

Zustieg:

Vom Hinweisschild auf dem Parkplatz führt der Weg nach rechts in den Wald hinein. Der Zustieg ist schwach markiert. Man kann schon recht früh steil Richtung der Wand aufsteigen oder aber zuerst weiter (und einfacher) nach rechts wandern, bis man über eine steile Schutthalde zum Einstieg gelangt.

Abstieg:

Zuerst folgt man dem Wanderweg nach Ranzo bis man auf die Straße trifft. Der Straße dann folgen Richtung Sarche. Anschließend einige Zeit der Straße folgen bis man rechts am Wegrand einen guten Wanderweg erkennen kann. Diesem kann man folgen und so trifft man auf einen Güterweg wo es dann rechts weiter geht nach Pietramurata. Einige Höhenmeter muss man auf dem Güterweg dann wieder aufsteigen.

Unvermittelt mündet der Weg dann in einen schmalen Bergweg mit einigen schönen, aber auch ausgesetzten Passagen (Seilsicherungen). Anschließend geht es steil nach Sarche zurück.