Winterstaude (1.877m)
23. Oktober 2011
23. Oktober 2011
Start- und Zielpunkt: Bezau, Parkplatz Talstation Seilbahn ( 650m)
Route: Bezau - Sonderdach - Baumgarten - Hasenstrick - Winterstaude (1.877m) - Sonderdach (über Güterweg) - Talfahrt Seilbahn
Höhendifferenz: ca. 1.300 m
Distanz: ca. 14 km
reine Gehzeit: ca. 5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: schwierig, T4, (wegen Hasenstrick)
Entfernungen:
Bezau - Sonderdach 1:15
Sonderdach - Baumgarten 1:00
Baumgarten - Winterstaude 1:25
Winterstaude - Sonderdach 1:35
Einkehrmöglichkeit(en): Berghaus Sonderdach, Panoramarestaurant Baumgarten (Bergstation Seilbahn)
Gipfelstürmer: Mark und Paul
Wichtiges:
Im Aufstieg haben wir nicht die üblichen Routen sondern alte Wege genommen. Man könnte auch über den Güterweg aufsteigen. Das ist bedeutend flacher, aber dafür nicht annähernd so interessant.
Aufstieg:
Über dem Parkplatz beginnt die Markierung Richtung Baumgarten. Nach einem kurzen Abstecher über die Wiese kommt man zum oberen Güterweg. Achtung: hier schon nach ca. 100 Metern links abbiegen (roter Punkt), obwohl einige Meter weiter die rot-weisse Markierung den Güterweg entlang weist.
Den roten Punkten folgend kommt man über einen sehr steilen aber schönen, alten Waldweg bis hinauf zum Sonderdach. Hier folgt man dann kurz dem Güterweg bis zur Abzweigung "Rundweg Sonderdach". Dort folgt man einige Meter diesem Weg und kann dann den steilen Grashang noch vor dem Drehkreuz hinauf steigen bis man auf einen alten Trampelpfad stößt der dann leicht linksseitig in den Wald hinein führt. Der Weg ist auch recht steil, man erspart sich aber wiederum den Güterweg. Erst am Ende dieses Weges muss man dann die letzten 150 Höhenmeter bis zur Bergstation der Seilbahn noch den Güterweg nehmen.
Von dort aus geht es nochmals einen kurzen Anstieg hinauf zum Startplatz der Paragleiter und dann flach bzw. sogar mit einigen Höhenmetern Verlust Richtung Winterstaude. Zum sogenannten "Hasenstrick" muss man dann aber wieder recht steil aufsteigen. Der Hasenstrick selbst ist ein Grat der nur mit Trittsicherheit und Schwindelfreiheit zu gehen ist. Der imposante Tiefblick an der abfallenden Kante ist für erfahrene Berggeher allerdings ein Leckerbissen.
Die letzten Meter hinauf geht es dann nochmals auf einem relativ steilen Weg entlang der Kante bis zum Gipfel.
Abstieg:
Hinter dem Gipfelkreuz steigt man dann in südöstlicher Richtung einige Meter einen Wiesenweg ab bis zur Abzweigung "Sonderdach". Dem Güterweg bis zum Sonderdach folgen