Zwölferkopf (1.843m) und Davenna (1.881m)

23. April 2011

Start- und Zielpunkt: Bartholomäberg - Parkplatz gleich nach der Kirche rechts (1.081m)

Route: Bartholomäberg - Valeu - Zwölferkopf (1.843m) - Davenna (1.881m) - Valeu - Bartholomäberg

Höhendifferenz: ca. 1.075 m

Distanz: ca. 17 km

reine Gehzeit: ca. 6 Stunden

Schwierigkeitsgrad: schwierig, , T5, I

Einkehrmöglichkeit(en): keine (nur in Bartholomäberg)

Entfernungen:

Bartholomäberg - Valeu 1:20

Valeu - Zwölferkopf 1:40

Zwölferkopf - Davenna 0:40 (wegen Tiefschnee, normal ca. 0:20)

Davenna - Valeu 1:05

Valeu - Bartholomäberg 1:15

Gipfelstürmer: Mark und Paul

Wichtiges:

Zu dieser Jahreszeit ist der normale Weg vom Zwölferkopf zur Davenna oft noch reichlich mit Schnee bedeckt. Deshalb war es teilweise ein sehr mühsames Vorwärtskommen mit Einsinken bis zu den Oberschenkeln. Deshalb haben wir uns für den Rückweg zur Begehung eines eigentlich nur den einheimischen Bekannten Weges auf der steilen Vorderseite des Berges entschieden. Der Weg ist sichtbar und begehbar, aber aufgrund der steil abfallenden und mit rutschigem Gestein bedeckten Flanke nur sehr erfahrenen Bergwanderern zu empfehlen. An der einen oder anderen Stelle sind auch einmal die Hände zum Vorwärtskommen nötig!

Aufstieg:

Von Bartholomäberg geht es zuerst mehr oder weniger flach auf der geteerten Straße und anschließend auf einem Güterweg in Richtung Valeu. Bevor man Valeu erreicht verliert man noch knapp 100 Höhenmeter durch das Tobel, bevor man auf der anderen Seite wieder hinaufsteigt. Vom Punkt Valeu zweigt dann auch der Wanderweg ab. Dieser Weg führt anfangs nach einem kleinen Wäldchen noch über einen Grashang hinauf und zieht von dort an anhaltend steil bis auf das Joch von welchem man nach wenigen Schritten den Zwölferkopf schon erkennen kann.

Der Zwölferkopf ist dann nur über einen kurzen, ungesicherten Steig erreichbar, der nur für schwindelfreie und trittsichere Wanderer begehbar ist. Kurz vor dem Gipfel gibt es eine sehr ausgesetzte Stelle wo es beidseitig steil nach unten geht. Teilweise sind auch kurz die Hände nötig (allerdings maximal I auf der Kletterskala). Auch der Gipfel selbst bietet nicht allzu viel Platz, dafür aber eine umso bessere Aussicht!

Diesen Steig muss man dann auch wieder zurückgehen um zur Abzweigung zur Davenna zu gelangen. Von hier an war zu dieser Jahreszeit schwerer Tiefschnee angesagt. Nur mühsam und in leichter Steigung haben wir dann den leichten Gipfel der Davenna erreicht.

Abstieg:

Nach einem kurzen Gespräch mit zwei Einheimischen haben wir uns für den Abstieg auf der trockenen Südflanke des Berges entschieden. Der Weg führt nur wenige Meter unterhalb des Gipfels zwischen zwei Felstürmen (Weg ist ausgetreten) hindurch und quert dann teils auf gleichbleibender Höhe, dann teils wieder steil abfallend diese Südseite bis man wieder auf den Aufstiegsweg von Valeu her trifft. Dieser Weg ist wie oben geschildert ebenfalls nur für geübte Wanderer zu empfehlen, das teils die Hände notwendig sind, und es teilweise wegen des Gerölls sehr rutschig ist und der Hang steil abfällt.

Rest des Weges wie Aufstieg!

Die Fotostory

https://photos.google.com/share/AF1QipOTVqMuZKCrCQVFX-GNmqx23Fwkte_ZrJTyOfY0hbNJzfcqibFacRBWrGV-pQJwLg?key=MTM3dHlwOXdIRDdqbFFZb1pRZ0lmckctTnI2NlNn

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