Muttler (3.293m)

25. Juni 2023

Ausgangs- und Zielpunkt: Samnaun (Schweiz) - Parkplatz im Ort am Beginn der Wanderroute (1.830m)

Anfahrt: Autobahn A12 Ausfahrt Landeck West oder Ost; dann L 180 Richtung Fließ/Prutz; Weiter nach Pfunds; rechts halten und bei Spiss über die Grenze in die Schweiz. Zielort Samnaun-Dorf

Route: Samnaun - Rossbodenjoch - Muttler (3.293m) - Rossbodenjoch - Samnaun

Höhendifferenz: ca. 1.600 m

reine Gehzeit: ca. 7 Stunden

Schwierigkeitsgrad: mittel, T3 - bei Schnee und Eis im steilen Gipfelhang rasch bis T5

vorgefundene Verhältnisse: trocken bis Rossbodenjoch. Gipfelhang mit Schnee und aktuell noch zwei vereisten Stellen (Blankeis). Steigeisen noch einige Tage von Vorteil.

Gesamteindruck der Tour: Großartiger 3.000er.  Bei trockenen Verhältnissen nicht wirklich schwierig. Toller Ausblick! 

Distanz: ca. 12 km

Entfernungen:

Samnaun - Rossbodenjoch 2:30

Rossbodenjoch - Muttler 1:45

Muttler - Rossbodenjoch 1:15

Rossbodenjoch - Samnaun 1:30

Einkehrmöglichkeit(en): nur in Samnaun

Gipfelstürmer: Mark und Sabine


Wichtiges:

Ende Juni oft noch Schnee im sehr steilen Gipfelbereich. Bei Vereisung auf der Nordseite empfehlen wir Steigeisen. Ansonsten je nach Verhältnissen kritisch

Aufstieg:

Anfangs geht es knapp 2 Kilometer auf einem Güterweg recht flach das Val Maisas hinein. Der Wanderweg wird dann anfangs ebenfalls nicht steiler und so wandert man sehr gemütlich bis zum Rossboden hinein. Von dort an macht der Weg einen Bogen nach Osten und die Steilheit nimmt deutlich zu. Bis zum Rossbodenjoch ist es aber eine wirklich einfache Wanderung. Man geht aktuell meist die nordseitige Route auf den Muttler. Vom Rossbodenjoch weg ist es dann eigentlich nur noch eine Schutt- und Steinhalde. Die letzten 500 Höhenmeter sind dann auch sehr steil und insbesondere nach einer Kante rund 150 Meter unterhalb des Gipfels ist auch Trittsicherheit gefragt. Bei Vereisung sind hier Steigeisen empfehlenswert! Diese letzten Meter sind äußerst steil und teilweise auch recht rutschig. Wenn man das gemeistert hat wird man dann aber mit einem fantastischen Ausblick nach Italien und auch auf die 4.000er der Schweiz belohnt.

Abstieg:

wie Aufstieg