Ausgangs- und Zielpunkt: Lech, Parkgarage Anger (1.440m)
Route: Lech - Tälihütte - Wösterhorn (2.310m) - Tälihütte - Lech
Höhendifferenz: ca. 870 m
Gesamtzeit: ca. 03:45 Stunden
Reine Aufstiegszeit: ca. 3:00 Stunden
Abfahrt: ca. 45 Minuten
Schwierigkeit: WS
vorgefundene Verhältnisse:
Keine Anzeichen für vorhandenes Lawinenrisiko! Steilhang benötigt aber auf jeden Fall sichere Verhältnisse! Steilhang im Aufstieg gefroren und nur aufgrund der schon leicht eingepressten Spur ohne Harscheisen begehbar. Trotzdem rutschig; Harscheisen empfohlen. Schnee auf dem Wöstersattel schon sehr schlecht. Oberfläche aufgrund der tiefen Nachttemperaturen und des starken Windes angefroren aber nicht tragfähig. Dadurch sinkt man in den darunter liegenden, weicheren Schnee ein. Somit aber kaum fahrbar weil die Oberfläche hart ist (wie auf Schienen).
Ab Mitte des Steilhanges in der Abfahrt dann leicht firnig und besser.
Distanz: ca. 10 km
Einkehrmöglichkeit(en): in Lech
Entfernungen:
Lech - Tälihütte 1:00
Tälihütte - Wösterhorn 2:00
Wösterhorn - Lech (Abfahrt) ca. 0:45
Tourengeher: Mark und Babsi
Gesamteindruck der Tour: Kriterium der Tour ist der rund 500 Höhenmeter lange Steilhang für den sichere Verhältnisse benötigt werden. Ansonsten leichte Tour auf einen schönen Aussichtsberg. Schnee allerdings wie schon beschrieben großteils nicht mehr gut. Deshalb aktuell eher nicht mehr zu empfehlen!
Wichtiges:
Parkgarage Anger öffnet erst um 08:00 Uhr. Kosten für 8 Stunden Parkzeit: € 12,--;
Aufstieg:
Von der Parkgarage Anger geht man zum Parkplatz des Schlosskopfliftes (auch dort kann man parken - Ticket muss aber auch bezahlt werden wenn man keine Liftkarte vorweisen kann). Am Ende des Parkplatzes beginnt der markierte Weg bzw. die Skiroute der man bis zur Tälihütte in gemütlicher Steigung folgt.
Nun kann man entweder schon vor der Hütte (sobald man sie sieht) in den Steilhang queren oder direkt hinter der Hütte aufsteigen. In vielen Spitzkehren geht es nun den von der Steilheit anspruchsvollen Hang hinauf. Achtung: um diese Jahreszeit ist der Hang oft gefroren und rutschig, somit gar nicht so leicht. Mit Harscheisen sollte es kein Problem sein.
Am Ende des Steilhanges erreicht man den Wöstersattel und geht dort dann einfach nach Norden und erreicht so in recht kurzer Zeit über nur leicht ansteigendes Gelände den Gipfel.
Abfahrt:
Wir sind einige Meter weiter westlich abgefahren. Normalerweise Abfahrt entlang der Aufstiegsroute.