Luibiskogel (3.110m) Überschreitung Pitztal - Ötztal

Startpunkt:  Parkplatz Piösmes (ca. 1.400m)

Zielpunkt: Längenfeld, Parkplatz am Schwimmbad (ca. 1.190m)

Route:  Piösmes - Luibisalm - Luibisscharte - Luibiskogel (3.110m) - Hauersee - Längenfeld

Höhendifferenz: ca. 1.750 m Aufstieg, ca. 1.950m Abstieg

reine Gehzeit: ca. 10:00 Stunden

Schwierigkeitsgrad: schwierig,  T4+, I

Distanz: ca. 17,25 km

Vorgefundene Verhältnisse:

Im Aufstieg zur Luibisscharte im Geröll und Schotter noch Schneereste. Mühsam, aber machbar. Einige unkomplizierte Schneefelder in der Querung von der Scharte zum Gipfelaufbau.  Gipfelaufbau Schneefrei. Entlang des Hauerferners ebenfalls noch viel Schnee, aber problemlos. 

Gesamteindruck der Tour:

Sehr lange und anstrengende Tour, die alles zu bieten hat, was eine anspruchsvolle Tour so mit sich bringen kann. Grandiose Überschreitung! 

Entfernungen:

Piösmes - Luibisalm                    1:30

Luibisalm - Luibisscharte        3:00

Luibisscharte - Luibiskogel    1:00

Luibiskogel - Hauersee            2:15

Hauersee - Längenfeld            2:15

Einkehrmöglichkeit(en): nur in Längenfeld (Hauserseehütte ist Selbstversorger)

Gipfelstürmer: Mark und Anna

Wichtiges:

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Aufstieg:

Es beginnt gleich mit einem sehr steilen Anstieg über etliche Serpentinen hinauf zur Luibisalm. Ab hier wird das Gelände dann etwas freundlicher und man kann über die sehr schönen Flächen zu den wirklich idyllisch gelegenen Luibisböden wandern. Hier ist das Gelände praktisch flach. Grüne Wiesen und viele kleinere Bachverläufe prägen ein wirklich tolles Gesamtbild.

Anschließend geht es dann dafür wieder umso steiler weiter. Anfangs im Schotter in fast maximal möglicher Steigung hinauf auf einen Felsriegel, und schließlich kaum weniger steil über Geröll entlang einer Felswand (hier helfen einige Ketten im mühsamen Anstieg) hinauf auf die Luibisscharte. Anschließend quert man das recht steil abfallende Gelände hinüber unter den Gipfelaufbau. Hier halten sich meist lange Zeit Schneefelder, so auch in unserem Fall. Diese waren aber zum jetzigen Zeitpunkt eher unproblematisch und gut zu gehen. 

Der Gipfelaufbau ist dann wiederum sehr steil, die letzten rund 100 Höhenmeter braucht man dann keine Stöcke mehr. Hier helfen die Hände beim leichten klettern im I. Grad. Auch hier helfen an den etwas ausgesetzten Stellen wieder Ketten. 

So erreicht man dann den sehr schönen Gipfel mit tollem Rundumblick. 

Abstieg:

Zuerst wieder in leichter Kletterei hinunter bis zum Beginn des Gipfelaufbaus. Nun zuerst in östlicher, dann in nordöstlicher Richtung entlang des Restes des Hauerfernes wunderschön und meist unschwierig hinunter zum Hauersee mit der Hauerseehütte.

Anschließend folgt man den Tafeln Richtung Längenfeld. Der Weg ab dem See ist wiederum landschaftlich sehr schön, technisch absolut einfach, zieht sicher aber schon lange hin bis man am Ende dann sehr steil nach Längenfeld hinunter absteigt. 

Die Fotostory 

2D Höhenprofil

3D Höhenprofil

3D Kartenflugreise

Der Weg in Google Maps