Braunarlspitze (2.649m)

Entfernungen:

Schröcken - Hochbergsattel 1:15

Hochbergsattel - Butzensee (über Jägersteig) 1:05

Butzensee - Braunarlspitze 2:00

Braunarlspitze - Fürggele 1:00

Fürggele - Hochbergsattel 0:30

Hochbergsattel - Schröcken 0:50

Einkehrmöglichkeit(en): keine (nur in Schröcken)

Gipfelstürmer: Mark und Paul

Wichtiges:

Der Jägersteig ist bei Nässe ebensowenig zu empfehlen wie der Weimarer Steig.

Aufstieg:

Vom Parkplatz weg folgt man zuerst einige Höhenmeter dem Güterweg. Achtung: Nach einem Bauernhaus zweigt rechts der Wiesenweg Richtung Hochbergsattel ab. Über diesen Wiesenweg geht es anfangs recht flach, später dann steiler hinauf bis zum Hochbergsattel. Hier hat man prinzipiell zwei Möglichkeiten die Braunarlspitze zu erreichen. Der kürzere Weg führt rechts aufs Fürggele und von dort hinauf auf die Spitze. Wir wollten aber den Jägersteig noch mitnehmen und sind deshalb den längeren Aufstiegsweg gegangen.

Der Steig ist relativ kurz aber an einigen Stellen ausgesetzt weshalb er nur bei Schwindelfreiheit und Trittsicherheit zu empfehlen ist. Über diesen Steig erreicht man den Butzensee unterhalb der Mohnenfluh. Von dort geht es steinig zuerst steil hinauf bis unterhalb der Butzenspitze. Hier quert man dann einen Schotterhang bis es dann an der Abzweigung in mehreren Serpentinen steil hinauf bis unter den Gipfelaufbau geht. Von dort weg ist leichte Kletterei im I. Grad angesagt. Das Gelande bietet allerdings genügend Platz und ist auch nicht sehr ausgesetzt. Insgesamt ist der Aufstieg für erfahrene Bergeher nicht allzu schwierig.

Abstieg:

Nördlich steigt man dann über den Weimarer Steig (wieder Kletterei im I. Grad), der auch an einigen Stellen ausgesetzt ist, ab bis zum Fürggele. Hier könnte man westlich zur Biberacherhütte weiterwandern. Auch der Hochberg wäre hier schnell zu erreichen. Östlich steigt man dann aber in rund 30 Minuten unschwierig wieder ab zum Hochbergsattel und nimmt von dort weg wieder den Aufstiegsweg zurück zum Ausgangspunkt.