Burstkopf, Feuerstätterkopf - Schneeschuhtour
19. Februar 2011
19. Februar 2011
Start- und Zielpunkt: Sibratsgfäll Parkplatz 200 m nach der Kirche links (929m)
Route: Sibratsgfäll - Hochriesalpe - Neuburgalpe Burstkopf (1.559m) - Burglhütte - Feuerstätterkopf (1.645m) - Lustenauer Riesalpe - Gasthof Alpenrose - Sibratsgfäll
Höhendifferenz: ca. 925m
Distanz: ca. 13 km
reine Gehzeit: ca. 5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht (L)
Einkehrmöglichkeit(en): Burglhütte, Gasthof Alpenrose, Sibratsgfäll
Entfernungen
Sibratsgfäll - Hochriesalpe 1:10
Hochriesalpe - Neuburgalpe 0:45
Neuburgalpe - Burstkopf 0:40
Burstkopf - Burglhütte 0:15
Burglhütte - Feuerstätterkopf 0:40
Feuerstätterkopf - Lustenauer Riesalpe 0:45
Lustenauer Riesalpe - Gasthof Alpenrose 0:30
Gasthof Alpenrose - Sibratsgfäll 0:15
Gipfelstürmer: Mark und Paul
Wichtiges:
Die Burglhütte hat auch im Winter geöffnet. Die Tour ist sehr variabel und kann dementsprechend auch verkürzt werden. Ein Aufstieg von der Neuburgalpe direkt auf den Feuerstätterkopf ist im Winter nur für geübte Bergwanderer anzuraten da es vor allem die letzten Meter sehr steil hinauf geht, was bei viel Schnee oder eisigen Verhältnissen etwas knifflig sein kann. Auf dem Rückweg kann man auch direkt von der Lustenauer Riesalpe zurück nach Sibratsgfäll gehen.
Aufstieg:
Vom Parkplatz geht es zurück zur Kirche und dann den angeschriebenen Güterweg entlang in mittlerer Steigung bis zur Hochriesalpe. Von dort geht es dann im Schatten hinter einem Bergrücken (Achtung: hier liegt oft etwas mehr Schnee) ziemlich flach und teilweise sogar etwas abfallend hinüber zur Neuburgalpe. Von hier geht man kurz nördlich weiter und folgt dann den meist schon vorgegebenen Spuren weg vom Güterweg hinauf auf den Burstkopf. Auf der hinteren Seite des Berges geht es dann recht steil hinunter zur Burglhütte.
Hier ist der Weg zum Feuerstätterkopf angeschrieben. Allerdings ist das der Sommerweg der wieder ins Joch hineinführt und dann sehr steil direkt auf den Gipfel führen würde. Deshalb geht man hier zuerst weiter südlich (Schneeschuhspuren weisen meist den Weg) und steigt dann sehr steil auf den Kamm hinauf um dann von Südwesten her (weiterer Sommerweg) den Gipfel zu erreichen.
Abstieg:
Vom Gipfel weg geht es zuerst wieder dem Kamm entlang zurück bis zur ersten Abzweigmöglichkeit. Auch hier sind oft schon genügend Spuren vorhanden. Man kann sich hier aber auch leicht orientieren und sich im Winter seinen ganz eigenen Weg Richtung Lustenauer Riesalpe bahnen. Von der Alpe weg kann man praktisch schnurgerade über mehrere Wiesen hinunter bis zum Gasthof Alpenrose direkt an der Straße nach Sibratsgfäll absteigen. Der Straße entlang geht es dann zurück zum Parkplatz.