Hoher Fraßen (ab Raggal)
10. September 2009
10. September 2009
vgl: 2010-05-23 Hoher Fraßen - ab Muttersberg
Ausgangs- und Zielpunkt: Raggal, Parkplatz kurz vor der Kirche (1.015m)
Route: Raggal - Fraßenwald - Klesialpe (1.765m) - Hoher Fraßen (1.979m) - Fraßenhütte (1.740m) - Nitzkopf (1.709m) - Raggal
Höhendifferenz: ca. 1.000 m
Distanz: ca. 9 km
reine Gehzeit: ca. 4 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel , T2
Einkehrmöglichkeit(en): Fraßenhütte
Entfernungen:
Raggal Parkplatz - Abzweigung Klesialpe 0:30 h
Abzweigung Klesialpe - Klesialpe 1:15 h
Klesialpe - Hoher Fraßen 0:30 h
Hoher Fraßen - Fraßenhütte 0:30 h
Fraßenhütte - Raggal Parkplatz 1:15 h
Wichtiges:
Heute mit einem neuen Interessierten unterwegs zu seinem ersten richtigen Gipfel: Harry
Aufstieg:
Der Parkplatz liegt in etwa 50 Meter unterhalb der Kirche die man schon von der Hauptstraße aus gut sieht und deshalb nicht verfehlen kann. Man geht unterhalb an der Kirche vorbei und findet dann an der Straße nach Ludescherberg die ersten Wegtafeln. Wir haben uns als Route den Aufstieg über die ruhige Klesialpe ausgesucht. Nach ca. 30 Minuten Gehzeit über Felder und Wiesen zweigt dann auch der Weg links in den Fraßenwald ab. Durch den Wald geht es dann auf einem schönen Weglein mal steil, mal weniger steil hinauf zur Klesialpe.
Die Alpe liegt malerisch eingebettet zwischen dem Hohen Fraßen und der imposanten Klesiwand, bei der man sich fragt ob es ganz oben auf dem Grat einen Weg geben könnte. Die sehr ruhige und ausgesprochen schöne Alpe ist auf jeden Fall einen Abstecher wert!
Von der Alpe geht es dann auf einem schmalen Schotterweg nochmals relativ steil hinauf auf den Kamm beim Hohen Fraßen, wo man dann auch in wenigen Minuten vor dem markanten Gipfelkreuz steht. Das Gipfelkreuz selbst ist von einem verschnörkelten Eisengestänge umgeben, was es besonders groß und auch sehr massiv erscheinen lässt. Es macht jedenfalls einen sehr guten Eindruck!
Abstieg:
Vom Gipfel geht es dann schon nach wenigen Metern westlich hinunter zur Fraßenhütte. Die Hütte hat noch bis 11. Oktober fix geöffnet (danach wetterabhängig) und wir wurden mit einer guten, warmen Malzeit verwöhnt. Von der Hütte geht man nochmal ein paar Meter den Weg zurück den man gekommen ist und zweigt dann nördlich auf den Weg nach Raggal ab. Anfangs geht es dabei nochmals ein paar Meter bergauf bevor man den Nitzkopf erreicht. Von dieser Aussichtsplattform aus geht es dann in vielen Kehren auf einem schmalen aber sehr gut begehbaren Waldweg hinunter zurück nach Raggal.