vgl: 2011-07-09 Krachelspitze & 2011-07-10 Maröiköpf
In St. Christoph habe wir ein Auto direkt vor dem Straßentunnel abgestellt und sind rechts hinauf bis irgendwann der Berggeistweg erkannbar wurde. Nach ca 1h hat man den Hügel umgangen, die Arlbergstraße und den Autolärm hinter sich gelassen und einen ruhigen erholsamen Blick ins Maroi Tal. Bis zum Albonagrat (Bergstation des Liftes) kann man gemütlich dahin wandern. Kurz danach geht es links hinauf zu den Maroiköpfen (2.522m). Die Gipfelrast dauerte gerade mal einen Gipfelschnaps lang, da das Wetter immer schlechter wurde. Zügig sind wir zur Kaltenberg Hütte (2.089 m) abgestiegen. Exakt getimt kamen wir 5min vor dem Regen an.
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Am nächsten Tag hatten wir wunderbares Wanderwetter. Wir gingen Richtung Krachelspitze (2686m) - ein Gipfel der gerade einmal 50hm über dem zu überschreitenden Joch lag und als Gipfelkreuz nur ein Steinmännle aufzuweisen hatte. Dafür ist dieser sicher der beste Platz um den Kaltenberg(gletscher) zu bestaunen. Der Weg ging dann am Kaltenbergsee vorbei weiter ins Maroi Tal und wieder hinauf auf das Gstansjoch. Danach über ein flaches Plateau bis schlussendlich ein sehr steiler Abstieg zur Konstanzer Hütte auf uns wartete.
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Von der auf knapp 1700m liegenden Konstanzer Hütte hatten wir uns den 2.978m hohen Scheibler als Schluss aufgehoben. Während des gesamten Aufstiegs bis zum Kuchenjoch (2730m) war die Sicht schlecht. Beim Joch kam dann zusätzlich ein kalter Wind dazu. Trotzdem sind wir die knapp 200hm hinauf(geklettert) und siehe da - die erste halbe Stunde Sonnenschein an diesem Tag viel genau mit unserer Gipfelrast zusammen. Abgestiegen sind wir bis zur Konstanzer Hütte genau den gleichen Weg. Das Verwalltal sind wir dann hinausglaufen bis Salzhütten, wo wir auf den Wanderbus warteten, der uns nach St. Anton brachte. Dort hatten wir unser zweites Auto geparkt.
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