Termin_H20120909
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Vorführung des Dokumentarfilmes "HOANG SA-VIETNAM: INSELN DES SCHMERZES"
(in Vietnam verboten)
* Seit Jahrhunderten leben Bewohner der Insel Ly Son (Quang Ngai) vom Fischfang an der Inselgruppe Hoang Sa (Paracel-Inseln) in den Hoheitsgewässern Vietnams. In den letzten Jahren wurden sie immer häufiger von der chinesischen Marine um ihre Beute und Ausrüstungen beraubt, brutal misshandelt, viele von ihnen wurden getötet.
* André Menras Hô Cương Quyêt sprach mit den Opfern und ihren Familien. Er möchte die Öffentlichkeit auf diese Tragödie aufmerksam machen und damit einen Weg finden, ihr ein Ende zu setzen.
* LEIPZIG, Donnerstag 20.09.2012,
18.00 Uhr: Treffen mit André Menras,
20.00 Uhr: Filmvorführung, Ort: Zschortauerstr. 16, 04129 Leipzig
* HANNOVER, Freitag 21.09.2012, 19.00 Uhr, Ort: kargah-Haus, Zur Bettfedernfabrik 1, 30451 Hannover-Linden
* FRANKFURT / OFFENBACH, Samstag 22.09.2012, 18.30 Uhr, Ort: Pfarramt Dreifaltigkeit, Obere Grenzstr. 125, 63071 Offenbach am Main
* SAARBRÜCKEN, Sonntag 23.09.2012, 14.00 Uhr, Ort: Ursulinenstr. 22, 66123 Saarbrücken
EINTRITT FREI, SPENDE FÜR DIE OPFER WILLKOMMEN !
Veranstalter: Phạm Văn Mài, Lâm Đăng Châu, Phạm Quốc Phong, Tường Vi
Vietnam-Zentrum-Hannover e.V., Zur Bettfedernfabrik 3, 30451 Hannover
Email: trungtamvietnam@gmail.com
Brückenschlag der jungen Deutsch-Vietnamesen
Freitag 28. bis Sonntag 30. September 2012
Nhịp cầu thế hệ
Zweite Tagung der jungen Deutsch-Vietnamesen
Jugendzentrum Ronneburg
Auf dem weißen Berg 1
63549 Ronneburg
Kontaktpersonen:
Caroline & Christine Le Trung
Basctle@gmx.de
Fon: 0176 / 96 98 13 65
Quoc Phong Pham
quocphong.pham@gmx.de
Fon: 0172 / 67 90 242
Liebe Interessierte an der Menschenrechtssituation in Vietnam,
am Freitag, den 21. September 2012,
zeigt das Vietnam-Zentrum-Hannover e.V.
um 19.00 Uhr, im kargah- Haus
Zur Bettfedernfabrik 1, 30451 Hannover
den Dokumentarfilm „Hoang Sa-Vietnam: Inseln des Schmerzes“,
und Podiumsdiskussion mit dem französischen Filmemacher André Menras Hồ Cương Quyết.
Der Film, der sich erinnert und für Hoffnung steht
* Seit Jahrhunderten leben Bewohner der Insel Ly Son (Quang Ngai) vom Fischfang an der Inselgruppe Hoang Sa (Paracel-Inseln) in den Hoheitsgewässern Vietnams. In den letzten Jahren wurden sie immer häufiger von der chinesischen Marine um ihre Beute und Ausrüstungen beraubt, brutal misshandelt, viele von ihnen wurden getötet.
* André Menras Hồ Cương Quyết sprach mit den Opfern und ihren Familien. Er möchte auf diese Tragödie öffentlich aufmerksam machen und damit einen Weg finden, ihr ein Ende zu setzen.
Der Eintritt ist frei.
Vietnam-Zentrum-Hannover e. V.
E-Mail: vietnamzentrum@gmail.com
Kulturzentrum Faust, Warenannahme
Zur Bettfedernfabrik 3, 30451 Hannover
Telefon: 0511 45 50 01
Email: faust@kulturzentrum-faust.de
Email: vietnamzentrum@gmail.com
Tagesprogramm:
12.00 Uhr Begrüßung und Einführung in das Thema
12.15 Uhr Kulturhistorischer Vortrag über die Entwicklung Vietnams
Referent: Quang Trong Dam, Nürnberg
13.45 Uhr Vietnamesisches Buffet
14.15 Uhr Vortrag über die Geschichte der Boat People
Referent: Heiko Arndt, Hannover
15.00 Uhr Berichte von Zeitzeugen / Flüchtlingen u.a. mit Van Mai Pham, Hannover
16.00 Uhr Kaffeepause
16.10 Uhr Vortrag über Vietnamesen als Einwanderer und ihre Bildungserfolge
Referent: Prof. Hartmut Griese, Leibniz Universität Hannover
17.00 Uhr Bericht über die Erfahrungen der Einwanderung
Referent: Chau Lam, Vietnam-Zentrum-Hannover e.V.
17.30 Uhr Forumsdiskussion: Fragen, Anregungen, Erfahrungsaustausch
18.45 Uhr Ende
* * *
Der Eintritt ist frei.
Veranstalter:
Kulturzentrum Faust eV. und Vietnam-Zentrum-Hannover e.V.
Einladung:
Vietnam, ein Land mit uralter Geschichte und Kultur. Über tausend Jahre besetzt durch chinesische Dynastien, Franzosen, Japaner und Amerikaner. Leidtragende der Ausbeutung war immer die vietnamesische Bevölkerung. 1975 endete der Vietnam-Krieg, doch die Gegensätze zwischen Nord und Süd waren unüberwindlich geworden. Der Rachefeldzug der nordvietnamesischen Regierung trieb Hunderttausende Südvietnamesen in die Flucht. Zehntausende dieser so genannten Boat People kamen ums Leben. Wir werden in diesem Workshop einen ausführlichen Einblick in die Geschichte Vietnams erhalten. Überlebende Boat People, die damals nach Hannover kamen, erzählen ihre Geschichte. Wie sie sich integriert haben, warum es keine heterogene vietnamesische Gemeinschaft in Deutschland gibt, warum die Konflikte hier weiterbestehen, was die Einwanderungsgesellschaft Deutschland von Vietnamesen lernen kann, wird ein Schwerpunkt der abschließenden Diskussion sein.
Vietnam-Workshop in Hannoveram 9. September 2012 - Geschichte(n) in Vielfalt
Einwanderung hat in Deutschland zu einer Vielfalt von Erinnerungen an historische Ereignisse geführt: Unrechtserfahrungen und systematische Gewalt, Kriege, Bürgerkriege, Diktaturen, Vertreibungen, Verfolgung und Flucht, Völkermord, Kolonialismus, aber auch Widerstand und Selbstbehauptung. Solche Erfahrungen von historischem Unrecht und kollektiver Gewalt können, besonders wenn sie unaufgearbeitet oder umstritten sind, lange nachwirken und zu fortdauernden Spannungen führen, die das Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft belasten.
Mit der von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ geförderten Veranstaltungsreihe bietet das Kulturzentrum Faust in insgesamt zehn Workshops bis Oktober 2012 Betroffenen und Interessierten interkulturelle Bildungs- und Begegnungsangebote, die vernachlässigte oder konflikthafte Bezüge gewaltsamer Geschichte aufarbeiten. Durch Aufklärung und Informationen sollen Vorurteile und Integrationshemmnisse abgebaut werden. Ziel des Projektes ist es, zu einer Kultur des Respekts und der gleichberechtigten Verständigung sowie einem friedlichen Zusammenleben verschiedener Gruppen in Deutschland beizutragen.
Geschichte(n)in Vielfalt
Auseinandersetzung mit Geschichte(n)
in der Einwanderungsgesellschaft