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Willkommen in Coromandel
Heute Morgen mussten wir wieder einmal sehr früh aufstehen und auschecken. Leicht verschlafen erreichten wir die Bushaltestelle von 'InterCity' kurz nach 7:00 Uhr. Uns blieben noch 50 Minuten um unsere Weiterfahrten zu buchen. Nur erlebten wir hier eine große Überraschung. Bei unserem 10-Trip-Ticket wurden wir falsch beraten. Wir dachten, wir könnten damit 10 beliebige Städte Neuseelands bereisen, aber unsere erste Fahrt nach Coromandel nahm schon 2 Fahrten in Kauf und die Weiterfahrt nach Rotarua würde weitere 3 Fahrten kosten. Somit wäre schon die Hälfte unserer Tickets aufgebraucht. Wir buchten erst mal noch nicht, vielleicht finden wir eine günstigere Lösung. Das warf unsere Planung zwar nicht gänzlich über den Haufen, aber es versetzte uns einen kleinen Dämpfer.
Wir hatten 3,5 Stunden Busfahrt Zeit, uns zu beruhigen, was letzten Endes auch funktioniert hatte. Unterwegs hielt der Busfahrer sogar an, damit wir Fotos machen durften. Alle Fahrgäste waren sehr überrascht und Grit machte ein Foto, damit der Busfahrer überhaupt mal weiterfuhr. Der Busfahrer ließ uns freundlicher Weise direkt an der Jugendherberge aussteigen und somit brauchten wir unsere Rucksäcke nicht weit zu schleppen. Jetzt sahen wir auch, warum wir für ein 2-Mann-Zimmer genauso viel zahlen müssen, als für ein 8-Mann-Zimmer. Wir waren die einzigen Gäste. 2 Bäder, Küche und Lounge nur für uns alleine.Nach der Erkundung der Jugendherberge gingen wir noch in die Stadt. Coromandel Town besteht im Grunde genommen nur aus einer Hauptstraße. Alles recht übersichtlich und leicht zu merken.
Da es gerade einmal nachmittags um 14:00 Uhr war und wir den Imbiss um 2 Burger erleichtert hatten, überredeten wir uns zu einem kleinen Spaziergang. Vom Hügel aus, der gleich neben der Stadt steht, hatten wir einen super Ausblick auf die Stadt und zur anderen Seite auf die Bucht im Tasmanischen Meer. Den Rest des Tages ließen wir mit Belanglosigkeiten verstreichen.
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