Fotos Tulum

Mit Tulum machen wir auf unserer Reise den ersten Schritt in die Maya-Kultur. Die Mayas verbindet eine einheitliche Kultur und deren Ausübung. Trotzdem gab es kein gesamtes Reich in dem Sinne, sondern einzelne Gruppen, die sich untereinander bekriegten. Hier ist ein hübsches Bild, wie die Mayas unterteilt werden: Karte.

Die Anlage in Tulum ist berühmt für ihre malerische Lage direkt an der Karibik.

Die Maya-Geschichte fängt so gegen 2.000 v. Chr. an. 

Tulum war im 12. bis 15. Jhr nach Chr. eine bedeutende Stadt geworden. Innerhalb seiner Mauern waren die rituellen Gebäude.

In Tulum bedeutet Festung oder Mauer. Hier haben sich verschiedene Maya-Baustile vermischt.  Die Maya-Kultur wurde von einwandernden Indianer beeinflusst, wie z. B. Die Olmeken oder Tolteken.

Das größte Gebäude "El Castillo" ist auch vom Meer aus zu sehen. Die Spanier hielten es für eine bewaffnete Festung und trauten sich nicht an Land.

Momentan wird das Gebäude, bestehend aus Vorhalle und zwei Innenräumen, repariert. Durch die vielen Besucher ist einiges kaputt gegangen.

Sehr interessant ist der Freskentempel durch die vorhanden Verzierungen.

Auch am Freskentempel sind Archäologen und Restaurateure fleißig am Werk.

Einige Verzierungen sind gut erhalten und lassen sich von weitem erkennen.

 

Angeblich war der Tempel grün-blau bemalt. Aber im Außembereich kann ich da nichts erkennen XD

Das Haus der Säulen ist der größte Wohnkomplex und L-förmig angelegt.

Diese zerfallene Gebäude ist das Haus des Halach Uinic. Hier stehen die Säulen des am Eingang noch.

Innerhalb der Mauern standen nicht nur Tempel sondern auch die Wohnanlagen der Aristokraten.

Die allgemeinen Wohnhäuser standen außerhalb der Mauer. Von ihnen sind nur noch Grundmauern zu sehen.

Die Mauer ist ca. 4-6 Meter hoch. Sie bildet keinen geraden Abschluss, denn die Steine wurden immer gleich hoch gebaut, sprich: wenn ein Hügel kam, war die Mauer eben höher.

Auf einen kleinen Hügel stehen Miniaturtempel. Vielleicht für Opferungen gedacht. Von weiter hinten sieht man die Gebäude herausragen.

So eine Lage am Meer ist recht praktisch um Fernhandelsgüter zutauschen.

Außerdem gibt es eine schöne Kulisse für Fotos. An dem kleinen Strand unterhalb darf man auch baden.

Leider ist der Strand ziemlich klein und die Menschenmassen ertrete sich fast.

Von oben aus hat man sowieso einen viel schöneren Ausblick.

Blick auf die Karibik von den Tulum Ruinen.

Die Farbe der Karibik sieht echt aus wie im Fernsehen. Das Wasser ist ganz warm (also nichts mit Abkühlen), aber total klar. Der Strand so weiß, dass es es blendet.

Wir waren am "Playa las palmas", dem Strand der Palmen. 

Gegenüber sah man hübsche Strohbedeckte Schirme und Gebäude.

Unterhalb der Pyramiden gab es nur Klippen.

Wir bevorzugten dann unseren schattigen Palmenstrand.

Schließlich hat sich Thomas bei einen "laufenden Händler" eine einfache und bunte Hängematte besorgt. Eine kleine aus Kunststoff reicht fürs erste und wurde sofort auf Bequemlichkeit getestet: sehr gut ^^

Unsere Unterkunft in der Stadt Tulum (heißt wie die Ruinen), besitzt einen nicht wirkungsvollen Deckenventilator. Das Fenster ist zu klein.

Doch glücklicherweise erhielten wir am zweiten Tag ein großes Gerät. Das Zimmer kühlt leider nicht aus, obwohl im Bad eine Scheibe im Fenster fehlt XD

Bei unseren Stadtspaziergang fanden wir auch einen Altar.

Als es nur bewölkt war und nur in Schauern regnete, haben wir uns die Stadt angesehen. Viel gibt es da nicht.

Eigentlich gar nichts weiter. Da es die nächsten Tage sowieso in Strömen regnete, zogen wir das abgekühlte Zimmer vor.

Alle Fotos von den Ruinen und der Karibik, seht ihr in der Diaschau:

Auf diesem Platz fand 12.10. eine Parade im militärischen Stil statt, zur Feier der Entdeckung Amerikas. Die haben wir leider nur vom Bus aus gesehen.