Tagebucheintrag vom 18.05.2011:

Vorbei ging es an einer Schulklasse, die gerade die spannende Geschichte der Kohleschürfung am Ende des 19. Jahrhundert hören musste. Bis zu den Golden Stairs (3,4 km) wurde die Wanderroute als Medium eingestuft, also ohne viele Höhenmeter. Genau genommen ging es nahezu immer gerade aus. Nach den Golden Stair ging der Weg in die Kathegorie Hard über. Es änderte sich rein gar nix. Nach weiteren 3,4 km kamen wir an eine gewünschte Kreuzung und gingen in Richtung Ruine Castle (600 m). Das Ruine Castle war nicht, wie man vielleicht vermuten könnte, eine Ruine eines Schlosses, sondern es handelte sich hierbei um eine Felsgruppe der Kletterschwierigkeit zwischen 2c und 5b. Nur leider waren nirgendwo Haken angebracht und wir konnten nur da klettern, wo wir auch gefahrmindernd wieder herunter kamen. Das Mittagessen bestand heute aus 2 Scheiben Toast. Nach dieser deftigen Stärkung sind wir bis zu den Golden Stairs zurück gegangen und eben diese auch hinauf. Etwas Besorgnis bereitete uns der Wegweiser. Für die 800 m bräuchten wir angeblich 45 Minuten. Als wir schließlich oben ankamen wussten wir, dass das nicht stimmte. Wir haben nur 40 Minuten gebraucht. Auf den Weg zurück ins Hostel wurden wir von dem typischen blauen Nebel eingehüllt, der dieser Region seinen Namen gab. Ziemlich K.O. sind wir wieder im Hostel angekommen.

17.05.2011                                                                                                                                                                                                          19.05.2011