Tagebucheintrag vom 21.06.2011:
Der erste Eindruck
Gegen Mitternacht kroch ich in den Fußraum, um dort ein wenig zu schlafen. Wie Grit es schaffte, sich auf ihrem Sitz einzurollen, war mir ein Rätsel. Zwar hatte ich den Eindruck, überhaupt nicht geschlafen zu haben, und trotzdem wurde ich gegen 3:00 Uhr wieder wach. Ab dann nutzte ich die integrierten Steckdosen für das Netbook und das Bordentertaiment. Als wir in Airlie Beach ankamen, waren wir erstaunlich wach.
Der erste Eindruck der Jugendherberge war niederschmetternd. Alles war irgendwie vergilbt und baufällig. Aber wir sind ja nur 3 Nächte hier. Der Spaziergang durch die Stadt machte uns deutlich, dass wir hier in eine Partymeile geraten sind. Aber die Bucht und der dazu gehörige Strand lassen uns doch noch die schönen Ansichten der Stadt erahnen.
Whitsunday ist berühmt für seine 74 anliegenden Inseln aber auch berüchtigt für die Preise der Überfahrten. So etwas wie eine Fähre gab es schon mal gar nicht, sondern nur Tagestourangebote ab 99$ pro Person. Das war uns dann doch zu viel.
Unser Jugendherbergszimmer besaß einen eigenen Balkon, von dem aus wir einen guten Blick auf den Innenhof und den Pool hatten. Doch für heute galt unser Blick nur noch dem Bett.