Fotos Adelaide

Adelaide ist die Haupstadt des Bundestaates South Australia. Sie ist eine der wenigen südlichen Großstädte die nicht aus einer Sträflingskolonie hervorgegangen ist. Die Stadt der Festivals und des Shoppings. Doch wir haben auch andere Dinge entdecken können.

Doch zuerst waren wir erstaunt, wie sich am Morgen der Zugfahrt die Landschaft von Wüste zu Seengebieten und grünen Auen verändert hatte.

Adelaide hat viele alte viktorianische Gebäude.

Bonython Hall

Flinders Street Baptist Kirche

Die South Australia State Library haben wir auch von Innen besichtigt. Der moderne Teil ist wie in jeder anderen Bibliothek auch, doch es gibt auch einen alten Teil.

In diesem beeindruckenden Teil der Bibliothek ist eine geschichtliche Ausstellung über Südaustralien.

Hier sind alle Bücher über Südaustralien zu finden. Eine große und alte Sammlung.

Durch meine Überredungskunst haben wir noch einmal ein Aborigines Kultur Zentrum besucht: Das Tandanya.

Da man dort nicht fotografieren durfte gibt es Fotos von der Broschüre.  Zur einheimischen Kunst gibt es schon in Alice Springs zu lesen, deshalb habe ich dort den Text aus Adelaide noch eingefügt.

Im Tandanya haben wir eine Vorführung besucht. Das Aborigines Volk von Adelaide heißt Kaurna. Tandanya ist das Kaurna Wort für Rotes Kängeru.

Das Didgeridoo kommt ursprünglich aus dem Norden (von dort stammt auch der Name) und hat sich erst mit Ankunft der Europäer über ganz Australien verbreitet. Was für uns wie ein gleichmäßiger Dauerton aus dem Didgeridoo klingt, sind eigentlich verschiedene Töne. Unser Vorführer hat uns erklärt und gezeigt wie man einen fliegenden Boomerang, Tiere oder ein Autorennen auf dem Didgeridoo spielt. Danach hat er uns eine Geschichte vorgespielt aus den verschiedenen Tönen. Aber es ist trotzdem schwierig die Geschichte aus der Musik rauszuhören. Auf Youtube habe ich ein Video gefunden. Hört mal rein:

Feinste Schokoladen und Pralinen gibt es bei Haigh's Chocolates. Hauptsächlich sind sie in Victoria und im Süden von South Australia vertreten. Gebäude in der Stadt:

Etwas außerhalb von Zentrum gibt es auch eine Schokoladenfabrik von Haigh's Chocolates mit kostenloser Führung und Kostproben. In der Führung haben wir gesehen, welche Teile der Kakao Bohne für dunkle und helle Schokolade verwendet wird. Nur leider haben wir die Dame etwas schlecht verstanden mit ihrer leisen Stimme.

Der Gründer Alfred E. Haigh hatte keine Ahnung von Schokolade und trotzdem lief das Geschäft und er holte sich später einen Profi dazu. Erst sein Enkel lerne in den 1940er Jahren das "Schokolade machen" in der Schweiz.

Auf dem Heimweg kamen wir noch an der Berliner Mauer vorbei. 

Dass es Jahre dauert bis ein neues Schokoladenprodukt entwickelt wird, haben wir uns schon gedacht. Aber dass es 2 Wochen dauert von der Bohne im Mahlgerät zur Verkaufstheke haben wir nicht erwartet. Einige Geräte durften wir sehen, aber leider haben wir nicht viel verstanden.

Noch ein paar mehr Gebäude und Fotos sehr ihr in der Diaschau: