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Relaxen
Wir hatten mittlerweile alles Sehenswerte in Mount Gambier gesehen und weil wir kostenlos eine recht gute Internetverbindung nutzen konnten, machten wir uns heute mal einen bilderbuchmäßigen Entspannungstag. Am Vormittag hielten wir uns auch daran, doch am Nachmittag begann das Unglück. Wir wollten Cookies backen, also sind wir zunächst zum Supermarkt gegangen und hatten uns die nötigen Zutaten besorgt. Genauer gesagt waren uns Mehl, Zucker, Haselnüsse und all die anderen Zutaten zu teuer und wir entschieden uns für eine Fertigbackmischung. Somit hatten wir auch nichts überschüssig.
Der erste Teig war schnell angerührt und die Cookies geformt. Die Cookies wurden bei mir so groß wie kleine Teller und im Backofen pappten die auch noch aneinander. Somit hatte ich quasi einen einzigen, riesigen Cookie erzeugt, den wir aus esstechnischen Gründen wieder zerteilten. Die zweite Packung hat Grit gemacht, geformt und auf's Blech verteilt. Ihre waren deutlich kleiner und ähnelten schon eher den Teilen, die man bei Subway kaufen kann.Nach dem auskühlen wurde uns sehr schnell klar, dass die Cookies zu Keksen mutiert waren. Nur in der Mitte meiner ganz großen Stücke war noch ein weicher Kern zu finden. Auf jeden Fall sind uns die Kekse gut gelungen und schmecken taten sie auch noch.
Es war die ganzen Tage über ziemlich ruhig im Hostel gewesen, doch heute Abend kamen mindestens 6 neue Häftlinge an. Mit zweien hatten wir uns kurz unterhalten, die Übrigen verkrochen sich schnell in ihre Zimmer. Damit war die größte Aufregung des Tages auch schon wieder vorbei.
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