Tagebucheintrag vom 01.07.2011:

Die Kuh des Schreckens

Die erste Nacht im Minivan war herrlich. Friedlich und tief schliefen wir bis in den Vormittag hinein. Dann wachten wir auf, schauten uns an, drehten uns um und schliefen wieder ein. Das Frühstück gegen 13:00 Uhr bestand hauptsächlich aus Keksen und Saft.

Bevor der Tag, an dem es übrigens wieder regnete, gänzlich verloren war, fuhren wir nach Atherton. Hier gab es ein Kristallmuseum zu entdecken. Den Besuchern des Museums wurde ein Helm mit Stirnlampe aufgesetzt und dann durften sie das künstlich erschaffene Gelände erkunden, welches einem unterirdischen Bergwerk nachempfunden wurde. Wir hatten es nicht besichtigt, da uns der Eintritt zu teuer erschien. Im Verkaufsraum gab es ebenfalls interessante und kostspielige Kristalle zu sehen.Überraschender Weise wurde es auch bald wieder dunkel. Die Tage vergehen hier echt schnell, und in Australien ist es ratsam, nicht in der Nacht zu fahren. Also fuhren wir zurück auf dem Campingplatz. Unterwegs, es wurde schon ziemlich dunkel, rannte plötzlich eine Kuh am Straßenrand entlang, die jederzeit hätte auf die Straße gelangen können. Bei einem Zusammenstoß mit diesem Tier wäre unser Minivan wahrscheinlich zum Bobbycar mutiert. Nach diesem schrecklichen, oder vielmehr erschreckten, Vorfall kamen wir heil am Campingplatz an.

30.06.2011                                                                                                                                                                                                         02.07.2011