Tagebucheintrag vom 10.09.2011:

Mit und ohne H

Wir checkten heute Morgen so zeitig aus, dass die Rezeption noch gar nicht besetzt war. Wir legten den Türschlüssel in die dafür vorgesehene Box und verschwanden still und leise aus dem Schnürsenkel.

An der Bushaltestelle wartete schon unser Bus und wir konnten gleich einsteigen. Keine 2,5 Stunden später stiegen wir in Wanganui wieder aus. Oder waren wir hier in Whanganui? Auf den Verkehrsschildern wird diese Stadt ohne 'H', auf Landkarten mit 'H' geschrieben. Und auch in der Stadt selbst wird die Stadt mal so und mal so geschrieben. Jedenfalls kamen wir gegen 11:00 Uhr in W(h)anganui an. Leider lag unsere Jugendherbere diesmal etwas weiter weg und wir durften erst einmal eine Stunde lang unser gesamtes Gepäck zur Jugendherberge schleppen.

Für das Einchecken waren wir noch etwas früh dran, denn die Gäste, die unser Zimmer heute verlassen sollten, schliefen noch. Wir ließen uns unsere Rucksäcke einschließen und gingen erst einmal in der Stadt spazieren. Wir fanden einen netten, kleinen McDonalds, den wir vermutlich nicht zum letzten Mal betraten.

Zurück in der Jugendherberge bekamen wir statt dem gebuchten 4-Bett-Zimmer ein 2-Bett-Zimmer ohne Aufpreis. Das nenne ich Service, und da ist es mir auch egal, wie die Stadt eigentlich heißt.

Grit ging es leider nicht ganz so gut und sie hatte sich schon früh schlafen gelegt. Ich ging in der Zwischenzeit einkaufen und machte ein kleines Abendessen für Grit. Dann ließ ich sie weiter schlafen und machte ein großes Abendessen für mich.

09.09.2011                                                                                                                                                                                                         11.09.2011