Tagebucheintrag vom 04.09.2011:

Heute verließen wir Taupo in Richtung Wellington. Die beiden neuen Mitbewohner in unserem Jugendherbergszimmer, 2 Niederländer, versuchten sich nichts darüber anmerken zu lassen, dass wir sie am Morgen durch unseren Aufbruch geweckt hatten. Als wir mit unseren Rucksäcken an der Bushaltestelle ankamen, wurden wir von einem Intercity-Angestellten freundlich in Empfang genommen und wir durften gleich unsere Rücksäcke verstauen. Jetzt hatten wir noch eine halbe Stunde Zeit und schlenderten zielstrebig zum nächsten Bäcker, ohne genau zu wissen, was wir dort wollten. Im Nachhinein wollten wir wohl tatsächlich einen Gingerkeks und ein kleines Törtchen.

In Wellington angekommen, brauchten wir nur aus dem Bus zu stolpern und befanden uns vor dem Hostel. Bei dem ersten Spaziergang in die Stadt fanden wir einen nett aussehenden Dönerladen, in dem wir Abend aßen.Die Fahrt nach Wellington dauerte über 6,5 Stunden. Nach knapp 2 Stunden kamen wir an einen Kreisverkehr in einen Stau. Der Busfahrer erzählte uns, dass es sich hier schon seit 10 Jahren staut. Es fällt mir schwer, dass zu glauben. Ich vermute eher, dass es sich seit 10 Jahren immer mal wieder staut. Nämlich genau dann, wenn 2 oder mehr Autos im Kreisverkehr fahren. Der Rest der Fahrt verlief ereignislos.

03.09.2011                                                                                                                                                                                                         05.09.2011