Fotos Overlander's way

Der sogenannte "Overlander's way" ist der Highway quer durch Queensland Outback bis zum Northern Territory.

Ein öde Landschaft mit Überbleibseln aus der Goldrauschzeit Australiens und spektakulären Funden von Dinosaurierskeletten.

Öl und Wasser prüfen, Essen und Trinken einpacken.

Auch wenn wir nicht Off-Road fahren, muss die Reise durch das heiße Outback vorbereitet sein.

An den Linksverkehr gewöhnt man sich auf den weiten Straßen sehr schnell.

Nach den grünen Tropen sieht es hier sehr vertrocknet aus und Brücken führen über große, aber leere Flussbetten.

Nicht nur auf dem Highway sondern auch in den Ortschaften im Outback sind die Straßen leer und man begegnet selten einem Auto.

Unser erster Stopp ist die Stadt Hughenden im "Dinosaurier Land".

Das Schwimmbecken nutzen wir gleich für eine gute Abkühlung. Trotz Winter ist es tagsüber sehr heiß.

Im "Land der Dinosaurier" werden wir auch dinogerecht begrüßt mit einer riesigen Nachbildung.

Im Dinosaurier Museum ist ein Skelett ausgestellt, was ganz in der Nähe ausgegraben wurde.

Interessant sind auch die viele fossilen Funde, z. B. Ammoniten. 

Auch waren Fotos von der jüngeren Geschichte zu sehen. Erstaunlische "Familienfotos".

Der Abend geht mit einem wunderschönen Sonnenuntergang zu Ende.

Kurze Mittagspause in Julia Creek. Mit 80 km/h über die Landstraße bleibt nicht viel Zeit für Rast, wenn man den nächsten Zeltplatz bei Tageslicht erreichen will.

Immer mehr Sand kommt zum Vorschein und fährt die Gegend in ihr typische Rot.

Autos begegnet man in dieser Weite nur sehr selten. Doch nicht so selten sind die Road Trains. 50 bis 53 Meter lang und mit 3 Anhänger ausgerüstet rasen sie quer durchs weite Land.

Pünktlich zum Sonnenuntergang erreichen wir den Zeltplatz in Mt. Isa.

In Tennant Creek, dem Ende von Overlander's way, treffen wir auf Oldtimer vergangener Zeit.

... und seltsame Denkmäler am Straßenrand.

Der Overlander's way endet am Stuart Highway und nicht weit der Kreuzung liegen die berühmten wie erstaunlichen Karlu Karlu (Devils Marbles).

Faszinierend wirken die wie aufeinander gestapelten runden Steine. So alt, dass sie durch Witterung ganz rund geworden sind.

Die Traumzeit der Aborigines hat gesagt, dass diese runden Steine die Eier der Regenbogenschlange sind. Die Götter haben hier das Zeichen hinterlassen als sie über die Erde streiften.

Das Kletterherz des Europäers schlagt dabei höher, während die Ureinwohner die Felsen heilig sprechen.

Warum nicht: manche Eier von Tieren sehen so rund aus. Doch bei diesen Anblick fällt mir eher eine Kartoffel ein.

In Aileron sehen wir die ersten Zeichen einer neuen Kultur, die uns im roten Zentrum von Australien erwartet: riesige Metallstatuen mit Aborigies Figuren.

Noch ein paar mehr Fotos von der kargen Gegend zwischen den Tropen und Alice Springs im roten Zentrum seht ihr wieder in der Diaschau: