Tagebucheintrag vom 13.06.2011:
Klettern am Tibrogargan
Mit dem Aufstehen hatte ich heute Morgen meine liebe Not. Heute musste ich mich mal wieder der Dusche ergeben. Interessanter Weise kam heute kein kaltes Wasser aus der Leitung heraus. Also jedenfalls nicht nur. Der Wasserhahn mit 'Hot' war am Anschlag und der für 'Cold' funktionierte gar nicht und das Resultat war ein Wechsel zwischen warm und ein wenig wärmer. Besser als nix.
Nach kurzer Überredungskunst von Grit, in der Kekse das Hauptargument waren, gingen wir gemeinsam zum Mount Tibrogargan, um den letzten und steilsten Anstieg zu erklimmen. Nach kurzem Anstieg kamen wir an eine Wand, die es im wahrsten Sinne des Wortes zu erklimmen galt. Nach etwa 20 Metern kamen wir an eine Plattform, von der aus wir eine gute Übersicht hatten. Ich bin noch weitere knapp 150 Meter hoch geklettert, in der Hoffnung auf eine bessere Aussicht. Leider war das nicht der Fall und ich musste wieder umkehren. Aber wenigstens konnte ich mal wieder klettern. Und das auch noch über 150 Meter Freesolo.Zurück auf dem Campingplatz ließ ich den Tag ausklingen um für die morgige Reise ausgeruht zu sein.