Fotos Wellington

Wellington ist die südlichste Stadt der Nordinsel und gleichzeitig Hauptstadt von Neuseeland.

Bevor wir in der Hauptstadt ankamen führte der Weg an grünen Auen vorbei.

Wellington liegt am Meer und der Hafen zur Südinsel ist umgeben von Hügeln.

Das Zentrum von Wellington liegt direkt am Hafen.

Vom Bett aus konnte ich jeder Zeit die Bahnhofsuhr sehen. Sehr praktisch.

Unser Zimmer lag in der 5. Etage der Herberge und wir hatten einen wunderbaren Blick über den Stadtteil.

Wellington hat nicht nur Hochhäuser und Parlamentsgebäude zu bieten, sondern auch traditionelle Baustile.

Innenstadt von Wellington.

Das Te Papa National Museum in Wellington ist für freien Eintritt zu besuchen. Das man dafür sogar Tage benötigt, hat uns niemand verraten. In Taupo wurde uns das Museum schon empfohlen. Hiermit empfehlen wir es auch weiter. Damit euch nicht der Kopf schwirrt, sollte man mehrere Tage einplanen. Immer mal eine Etage.

Da Neuseeland genau an der Grenze zwei solcher Erdplatten entstanden ist, ist dies natürlich auch Hauptthema, zusammen mit seinen Folgen wie Erdbeben und Vulkanausbrüche. 

Auch die verrückte Tierwelt wurde ausgiebig vorgestellt. Hier seht ihr ein paar Kiwi Arten. Bevor es Menschen nach Neuseeland kamen, gab es KEINE Säugetiere und die Vogelarten waren sehr einfallsreich. Besonders die flugunfähigen Tiere wie der Kiwi sind vom aussterben bedroht. Der Moa z. B. wurde schon von den Maori (die ca im 12. JH eingewandert sind) ausgerottet.

Außerdem ist auch die Tiefsee Thema, denn man hat einen Riesenkalmar an Land gezogen. Diese Tiere leben in einer Tiefe von 300 bis 1000 Metern unterm Meeresspiegel (so genau weiß man das nicht). Die Tiere sind mehrere Meter lang und können noch länger werden, weil ihre Arme dehnbar sind.

Eines der Tiere wurde konserviert und kann im Te Papa Museum bestaunt werden.

Nicht nur die heutigen Tiere gibt es in Übergröße zu bestaunen. Auch früher war das schon so. Hier seht ihr einen riesen Ammoniten.

In einer Etage konnte man sich über Geschichten von Aotearoa (Neuseeland auf Maori) und ihre damalige Besiedlung informieren. Lebensweise, Waffen und Rituale wurden vorgestellt.

Hier sieht man ein Haus der Maori. Jedes Teil davon hat sogar seine eigenen Bedeutung und am Computer kann man das Haus selber zusammen bauen.

Dies ist die Nachbildung eines Versammlungshauses. Wenn man die Schuhe auszieht, darf man auch hinein gehen. Das Haus hat keine Fenster und ist sehr dunkel.

Die Maori stammen aus Polynesien und haben mit ihren Kanus Neuseeland erobert. Auch diese Kanus sind mit ihren berühmten Holzschnitzarbeiten versehen.

In einer separaten Halbetage ist ein Versammlungshaus gebaut, welches für Aufführungen genutzt wird.

Dieses seltsam aussehende Gebäude ist das "Beehive Parliament Buildiung". Hauptsächlich befindet sich darin das Restaurant für Staatsgäste, aber auch einige Regierungsräume. (innen war fotografieren verboten)

In Wellington fahren ganz moderne O-Buse durch die Straßen.

Auch in Neuseeland erkennt man die Schüler an ihren Schuluniformen.

So eine Stadt am Hafen bietet Nachts eine wunderbare Kulisse. Hier wehte der Wind auch nicht so eisig wie am See Taupo.

Noch mehr Fotos aus Wellington und von unserer Herberge seht ihr in der Diaschau: