Fotos Outback
1. Teil: West MacDonnell Range
2. Teil: Watarrka (Kings Canyon)
West MacDonnell Range
Dieses steil aus der Wüste ragende Gebirge ist schon über 400 MILLIONEN Jahre alt. Im Ursprung soll das Sandsteingebirge zwar mal 3.000 Meter hoch gewesen sein, aber durch Erosion ist es zusammen geschrumpft.
Doch die Länge von insgesamt 400 Kilometern ist schon erstaunlich.
An der Spitze schaut noch das rote Gestein heraus, was bei Sonnenaufgang besonders schön leuchtet.
Als erste "Sehenswürdigkeit" kommt man zum Simpson Gap, einer großen Spalte in der Range.
Der Simpson Gap ist durch riese Bewegung der Erdschichten entstanden, wie es alle Gebirge so machten. Hier ein kleines Bild wie es aussieht. Über dem 3. Bild ist ein roter Punkt, wo man die Simpson Spalte sehen kann.
So sieht der Simpson Gap aus. Durch die Kühle der Berge bleibt in der Spalte etwas Wasser zurück.
An der West MacDonnell Range gibt es noch weitere Spalten und Wasserlöcher, die insgesamt sage und schreibe 9 Fischarten hervorgebracht haben. Für eine Wüste gar nicht so schlecht.
Das Wasser versperrt den Weg durch die Spalte und man sollte aus Umweltschutzgründen nicht im Wasser schwimmen.
Die Felsen sind schön, aber man soll nicht klettern, weil es heiliges Land der Aborigines ist. Aber ist auch besser so, denn sonst geht hier alles kaputt.
Der Larapinta Trail ist ein 23 Kilometer langer Wanderweg durch die West MacDonnell Range und bietet kleine Zeltplätze als Zwischenstopp. Er führt an den Felsen vorbei, auf die Felsen hinauf und durch das Buschland.
Unterwegs gibt es immer wieder Wasserlöcher zu entdecken, wie den Skorpion Teich
Auch der Kings Canyon ist einer unserer alten Freunde, wie alle Felsen in dieser Region. Eigentlich war es damals, vor Millionen von Jahren nur eine kleine Spalte im Gestein. Doch durch die Erosion brach immer mal Gestein ab und hinter lies die steilen Felswände.
Hier seht ihr die rechte Spalte, den Kings Canyon, im Schema. In der Mitte befindet sich Wasser und Vegetation.
Gigantisch: Steilwände die von 100 bis 270 Meter in die Tiefe reichen.
Der "Eingang". Hier sieht man schön die Vegetation am Flussbett.
Malerische Landschaften.
Versteinerte Dünenablagerungen sind im Gestein zu sehen.
Auf dem "Dach" des Canyon befinden sich die "Verlorenen Dörfer". Das sind durch Verwitterung entstandene Steinhütten.
Das "Dorf" ist durch Kerben im Gestein entstanden was mit der Zeit verwittert und ausgespült wurde. So könnt ihr euch das Vorstellen:
Recht groß so ein "Haus".
Garten Eden.
Alle wunderschönen Fotos könnt ihr wieder in der Diaschau sehen: