Tagebucheintrag vom 16.12.2011:

Zimmerrarität

Wir kamen heute Morgen endlich in Los Angeles an und wie zu erwarten war, waren die Straßen nahe zu leer gefegt. Es war absolut keine Sau zu sehen. Und auch kein Otter, kein Reh, kein Rentier, noch nicht einmal ein Zwergkaninchen

So trotteten wir durch die Straßen, bis wir endlich unser altes, bekanntest Hostel vor uns hatten. Leider gab es darin kein Platz mehr, auch nicht für Dauerwiederkehrer wie wir es waren. Kein Problem, in der Nähe gab es noch das „USA Hostel“. Von diesem Unternehmen hatten wir schon den Ableger in „Las Vegas“ getestet und für würdig empfunden.

Ein Zweierzimmer hatten wir nur für die erste Nacht bekommen können, für die Zweite mussten wir morgen umziehen. Es war allerdings kein richtiges Zweierzimmer, sondern vielmehr ein Semi-Zweierzimmer. Das hieß, wir mussten erst durch ein 4-Zimmer gehen, bevor wir in unser Zimmer kamen. Aber besser als nichts.

Wir jedenfalls schafften es ohne größere Schwierigkeiten einzuschlafen und uns von der langen Busfahrt mal so richtig zu erholen.