Tagebucheintrag vom 22.06.2011:

Ein versteckter Strand

Nach einem ausgiebigen und tiefen Schlaf hatte ich mal wieder meine liebe Müh mit dem Aufstehen. Erst als Grit die Vorhänge zur Seite und meine Bettdecke weggezogen hatte, entschied ich mich, den neuen Tag zu begrüßen.

Heute wurde es mal wieder Zeit für eine Wanderung. Doch zuvor mussten wir noch unseren Getränkevorrat auffrischen. Glücklicher Weise gab es direkt auf dem Weg in den Nationalpark ein Geschäft, in dem sich solche Nahrungsmittel käuflich erwerben ließen. Den Rest des Weges fuhren wir mit dem Bus, da es keinen Fußweg gab. Am Nationalpark angekommen, mussten wir uns entscheiden, ob wir den Rundweg um den Mount Rooper gehen, oder zum Swamp Bay laufen wollten. Ganz klar, wir gingen den Rundweg um den Mount Rooper, damit wir im Anschluss zum Swamp Bay gehen konnten. Unterwegs trafen wir auf zwei Australier aus Melbourne. Die Beiden flüchten jedes Jahr im Winter in den wärmeren Norden. Nach einem kurzen, aber anregenden Smalltalk, gingen wir weiter in Richtung Swamp Bay.Hier angekommen entdeckten wir einen netten kleinen, ziemlich versteckten Steinstrand. Hier hielten wir uns ungefähr 3 Stunden auf und verbrachten die Zeit mit Steinweitwürfen, Schlafen und Korallen fotographieren. Irgendwann wurde es wieder kühler und wir begaben uns auf den Rückweg.

Abends holten wir uns die angepriesene beste Pizza der Welt, die es gleich um die Ecke geben sollte. Der Pizza voraus ging ein Knoblauchbrot, daher ist es nicht verwunderlich, dass wir die eigentlichen Pizzen nicht mehr geschafft hatten. Eine dreiviertel Pizza brachten wir in unserem Zimmer unter dem Bett in Sicherheit, um uns morgen früh daran gütlich zu tun.

21.06.2011                                                                                                                                                                                                         23.06.2011